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PWA SuperX World Cup Lanzarote 2006
Pozo / Gran Canaria ::::::
PWA Grand Slam 2006 ::::
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 Gran Canaria PWA Grand Slam 2006 ::: Tag 1 ::: 08.07.2006
Gran Canaria PWA Grand Slam 2006
Alle Jahre wieder treffen sich die weltbesten Windsurfer auf Gran Canaria zu einem der extremsten Windsurf Worldcups auf der gesamten PWA Tour.

Auch in diesem Jahr sind wieder alle großen Namen angereist, wenn sie nicht schon wie die Locals um Björn Dunkerbeck, die Jensen Brüder oder die Moreno Zwillinge auf der Kanareninsel leben.

Ein Großteil der Favoriten für die Disziplin Wave ist somit auch schon genannt, wenn da nicht noch die auch nicht mehr ganz so jungen Young Guns um Kauli Seadi, Victor Fernandez, Ricardo Campello und Alex Mussolini wären, die schon im Vorjahr den Titel fast unter sich ausmachten. Einer der Topfavoriten fehlt aus gutem Grund, Robby Swift. Nach seinem Fußbruch im Januar knackten seine Knochen in Pozo, nach einem zu flach gelandeten Doppelloop, wieder durch.

Gran Canaria PWA Grand Slam 2006
Nach langem Warten und einer Flautenphase, auf Gran Canaria bezeichnet man anscheinend Wind fürs 4,7er Segel als eine solche, nahmen die Bedingungen in den Tagen vor dem heutigen, ersten Contest Tag deutlich zu. Sowohl Welle als auch Wind erreichten pünktlich den üblichen Pozo Standart, der Leuten wie Ricardo Campello ein Grinsen ins Gesicht zaubert, anderen wiederum Alpträume bereitet. Eigentlich stand im Programmheft Slalom 42 der Männer und Freestyle der Frauen als erstes Highlight, aber sehr sauber in die Bucht rollende Wellensets ließen eigentlich nichts anderes zu, als die Wave-Elimination sowohl der Männer wie auch der Frauen zu starten. Eine sehr gute Entscheidung, denn schon in den ersten Heats mit Ricardo Campello und Diony Guadagnino wurde einiges an Spray verteilt und kreuz und quer durch die Luft gewirbelt.

Gran Canaria PWA Grand Slam 2006
Florian Jung musste gegen Ricardo antreten, sein Ausscheiden in Runde eins war also keine Schande. Überzeugend war vor allem Diony Guadagnino, nicht nur wegen des ersten Doppelloops des Tages.

Überraschungen gab es keine, die Topfavoriten waren bereits in die nächste Runde gesetzt und alle anderen Big Names, wie Matt Pritchard, Peter Volwater oder Josh Angulo zogen ohne größere Probleme in die nächste Runde ein. Klaas Voget schied auch bereits in Runde eins aus, hofft aber darauf, in der Double Elimination wieder ein paar Plätze gut zu machen.



Nach Beendigung der ersten Männer Wave Runde, sollten die Ladies ihre Gelegenheit bekommen, ihr Können in der Welle zu beweisen. Leider gab es kaum mehr größere Wasserbewegungen und es wurde rasch auf Freestyle der Frauen gewechselt. Immerhin, Steffi Wahl und Andreas Hausberg zogen zuvor schon in die nächste Runde ein. Beim Freestyle hatte Steffi dann weniger Glück, dafür schaffte Britta Kühn den Sprung in Runde zwei.
Gran Canaria PWA Grand Slam 2006
Und was würden die Favoriten machen? Würde es den Newcomern um Sara Quita von Aruba, der Schweizerin Laure Treboux oder El Yaque Local Yoli de Brendt eine Überraschung gelingen und würde sich das Standart Ergebnis der letzten Jahre endlich einmal ändern?

Es sollte nicht so sein. Daida Moreno als Siegerin, Karin Jaggi als zweite und Iballa Moreno als dritte zeigten, dass sie momentan in diesen Bedingungen - mit 3,2er Segeln- noch nicht so leicht zu schlagen sind.



Auch wenn Sara, Laure, Yoli und Co. ihre Spocks, Grubbies, E-slider und Loops aufs Wasser zirkelten. Etwas flacheres Wasser könnte das Frauen Freestyle doch mittlerweile recht spannend gestalten.

Perfektes Timing, Glück oder vielleicht einfach nur das genaue Lesen des Tidenkalenders, machten aus dem ersten Contest Tag einen sehr erfolgreichen, denn gleich im Anschluß an das Frauen Freestyle kehrten die Wellen zurück und das Waveriding der Männer konnte fortgesetzt werden.

Gran Canaria PWA Grand Slam 2006
Diesmal gleich mit einigen sehr heftigen Heats, was die Namen der beteiligten anbelangt. Ricardo Campello gegen Diony Guadagnino und Matt Pritchard gegen Vidar Jensen. Ricardo Campello und Vidar Jensen behielten die Oberhand, ebenso wie Kevin Pritchard und Orjan Jensen, der im folgenden Heat den auf Teneriffa lebenden Daniel Bruch schlug.


Leider wurden die Wellen zu ungeordnet,um einen würdigen Schauplatz für die Big Guys, Björn Dunkerbeck und Antoine Albeau zu bereiten.

Für sie heißt es, warten auf bessere Bedingungen morgen. Die Ergebnisse des ersten Tages werden am heutigen Abend im erstmals errichteten Partyzelt, mit Imbiss, Livemusik, Cyber Cafe und Showroom, gefeiert.

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