Diesen ersten 'wirklichen' Windsurftag in Klitmøller krönten wir mit einem ausgiebigen Grillabend.
Das Pfeifen des Windes vor den Fenstern und das Knarren der Dachbalken unseres hölzernen Ferienhauses weckten uns am letzten Morgen auf und sofort konnten wir uns vorstellen, was jetzt entlang der Küste vor sich gehen würde
Beim Eintreffen am Strand zum letzten Spot Check wurden unsere Vorstellungen noch übertroffen. Mit langer Miene betrachtete vor allem Tom, wie gut 30 Knoten die Gischt von den meterhohen Wellenbergen fegten, welche perfekt geordnet in die Bucht liefen - die Tatsache, dass wir abreisen mussten, war nicht wirklich nach seinem Geschmack. |
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Nur einige wenige Windsurfer befanden sich auf dem Wasser und schossen auf die teils über masthohen Brecher zu. Spätestens jetzt erkannte ich die wahre Qualität dieses Spots und mir wurde klar, weshalb sich das kleine Windsurfdörfchen über Nacht mit vollbepackten Windsurfmobilen aus ganz Deutschland und Dänemark gefüllt hatte.
Nur mein Versprechen, bald hierher zurückkehren zu wollen, brachte wieder etwas Leben in Toms versteinertes Gesicht. Dieses faszinierende Flecken Erde, dass mit seinen Spots einen extrem hohem Spaßfaktor bietet, ist auf der Wunschliste meiner Reiseziele weit nach oben geruscht. |
