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Capetown Report 2005/2006
Capetown Report 05/06 :::
Updates aus Südafrika::::::

 01 - Uwe Cordts Nov_05
 02 - Anne Stevens Dez_05
 03 - Chris Hafer Dez_05
 04 - Anne Stevens Dez_05
 05 - Rik Fiddicke Dez_05
 06 - Claudio Koch Jan_06
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 Capetown Report 02 ::: 21. Dezember 2005 
Capetown Report
Endlich wieder Kapstadt! Am 10. Dezember saß ich im Flieger nach Südafrika. Das einchecken des Materials lief vollkommen stressfrei. Bei der Ankunft gab's dann aber lange Gesichter.

Zetern half nichts, das Equipment war in Düsseldorf geblieben. Ja, da steht man dann in Südafrika ohne Surfzeug. Also habe ich angefangen mir alles zusammen zuleihen. Eins meiner Quatro Boards war zum Glück schon in Kapstadt, und sogar ein Rigg war auch schnell gefunden.

Sogar einen passenden Anzug und Trapez konnte ich ausleihen. Nur Schuhe waren nicht zu bekommen. Schuhe hört sich jetzt blöd an, aber wenn man gewohnt ist immer mit Schuhen zu fahren, hat man bei den Wassertemperaturen hier das Gefühl, als wenn man barfuß durch Schnee läuft.

Am Ende hatte ich kaum noch Haut unter den Füßen und oben drauf einen fetten Sonnenbrand. Aber ich konnte wenigstens aufs Wasser (an dieser Stelle nochmals vielen Dank an Jens Plath und Rik Fiddicke)

Capetown Report
Mit zwei Tagen Verspätung war der Surfstuff in Cape Town ankommen und die LTU hätte die Sachen am nächsten Tag auch vorbei gebracht, aber darauf wollte ich nicht warten und holte es vom Airport ab. Mit meinem eigenen Material und schönen warmen Schuhen war die Surferei dann wieder perfekt!

Sonst ist fast alles wie immer in Kapstadt. Die gleichen Gesichter wie jedes Jahr, nur die schwedische Delegation fehlt in dieser Saison.

Ein Teil von ihnen hatte sich diesen Winter für einen Aufenthalt auf Maui entschieden. Dort soll es ja auch ganz nett sein, aber kann man dort ebenfalls so lecker und günstig Essen wie hier?

Obwohl auch hier die Preise jedes Jahr ein bisschen anziehen, ist Essen gehen immer noch sehr günstig. Die Schnäppchen beim Einkaufen halten sich aber inzwischen in Grenzen. Dafür stimmt die Wind- und Wellenausbeute um so mehr.
Flo Jung beim Goiter
Kommt man früh aufs Wasser, so ist es auch noch schön leer. So kann man ganz entspannt die Wellen abreiten. Dumm ist nur, wenn man gut gelaunt von Wasser kommt und das Auto steht nicht mehr da, wo man es geparkt hatte.

Klaas Voget machte diese Erfahrung. Das Auto wurde samt Material geklaut. Auch bei Freunden wurde - während sie schliefen - ins Appartement eingebrochen. Zwei Freunde von Flo Jung wurden von bewaffneten Gestalten ausgeraubt.

Zum Glück sind alle mit dem Schrecken und dem Verlust von ein paar ersetzbaren Gegenständen davon gekommen.

Da bleibt nur zu hoffen, dass es sich hier nur um eine zufällige Ansammlung solcher Geschichten handelt, denn rund um die Surfspot bei Table View war es bisher immer sehr entspannt. Und wir alle wünschen uns, dass es genauso entspannt weitergeht.
Uli Hölzl
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