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El Yaque Report 2005
El Yaque Report 2004/2005 :::
Updates aus Venezuela ::::::

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 Report 02 - Mrz_05
 Report 03 - Apr_05
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 El Yaque Report 03 ::: April 2005
El Yaque Report - Teil 3
Auch Florian Jung steckt zu Zeit auf der Isla Margarita:

Nach einer kurzen Zeit in Deutschland packte ich Anfang März meine Koffer und machte mich auf den Weg nach El Yaque.

Das kleine Fischerdorf an der Südküste der Insel Isla Magaritha ist bekannt für seine Windsicherheit und das hohe Surfniveau auf dem Wasser.

Somit sind die Bedingungen perfekt, um möglichst schnell möglichst viele Manöver zu lernen.

Obwohl El Yaque in den letzten Monaten eher durch Regenwetter und Flaute glänzte, fing der Passatwind pünktlich zu meiner Ankunft wieder an konstant zu blasen.

Die ersten 14 Tage fuhr man Segelgrößen von 5,3 bis 6.2 und Wellen gab es so gut wie keine.

Florian Jung
Dennoch kam man jeden Tag auf's Wasser und nach einer gelungenen Surfsession endete der Tag meist bei Gabi's - eine Art Beachbar und in El Yaque die beste Adresse, um den Tag mit ein paar Bier, guter Musik und einer Billardsession abzuschließen.

Seit einer Woche scheint der Wind sich wieder normalisiert zu haben.

Bedingungen für 4,7 und hin und wieder kommt sogar ein kleiner Swell durch.

Dazu steigt das Niveau von Tag zu Tag, neue Moves wie der Spock900 von Remko de Weerd oder The Bob (ein Funnel mit normaler Fußstellung von Anxton aus Lanzarote) stehen mittlerweile auf der Tagesordnung.
Ballermann & Co.
Parallel zu den guten Conditions für die Surfer setzte in El Yaque auch eine Art Ballermannstimmung ein, die wohl dem einen mehr, dem anderen weniger liegt.

Den vollen Strand und die noch volleren Besucher verdanken wir dem venezuelanischen Osterfest, Semana Santa genannt.

Es scheint so, als würde jeder Venezuelaner, der auf dem Festland wohnt und irgendwie Kohle für die Fähre auftreiben kann, auf die Isla Magarita kommen, um sich dort eine Woche lang zu besaufen.

Ich bin seit ein paar Tagen durch eine Bänderdehnung außer Gefecht gesetzt, wodurch sich Zeit findet, auch mal das Hinterland der Insel zu besichtigen, um so diesem Massenauflauf zu entgehen.

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