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PWA Grand Slam Fuerteventura 1999
World Cup auf Fuerteventura: Vom 17. bis 25. Juli
1999 findet ihr hier täglich Eventberichte und Ergebnisse.
1. Tag - Samstag, 17. Juli
2. Tag - Sonntag, 18. Juli
3. Tag - Montag, 19. Juli
4. Tag - Dienstag, 20. Juli
5. Tag - Mittwoch, 21. Juli
6. Tag - Donnerstag, 22. Juli
7. Tag - Freitag, 23. Juli
8. Tag - Samstag, 24. Juli
9. Tag - Sonntag, 25. Juli
Eventinfos
Preview
Livecam
Endergebnis
3. Tag - Montag, 19. Juli 1999
Nach den Freestyle Durchgängen vom Vortag lag Robby Seeger auf dem ersten und Bernd Flessner auf dem vierten Platz. Obwohl noch immer gute Wellen in die Bucht liefen, wurde für heute Racing angesetzt...

Bojen auslegen...
Nach dem erfolgreichen ersten Tag wehte auch heute der Wind zuverlässig am World Cup Spot.
Die Boote werden klar gemacht... Die PWA Crew bei der Arbeit
Um möglichst schnell eine komplette Wertung einzufahren, wurde für heute Racing angesetzt, obwohl laut Regattaplan eigentlich ein Freestyle stattfinden sollte. Die Boote wurden vorbereitet und ans Wasser gebracht, um die Bojen auszulegen. Die Vorbereitungen für einen Downwind Slalom liefen an.
...über hundert Boards und Riggs Vorbereitung für die ersten Rennen


Programmänderung...

"Die Wellen sind zu hoch für Freestyle" - das war laut PWA der Grund für den Wechsel der Disziplin. Die Bedingungen waren tatsächlich unglaublich: Bis zu 2,5 Meter hohe und sauber brechende Wellen liefen an den Strand - selbst Locals bekommen solche Bedingungen am Sotavento Beach selten zu sehen. Eigentlich perfekte Bedingungen für eine Waveperformance, aber Fuerte ist keine Station der PWA Wave Tour.

Freesailing in perfekten Bedingungen Fette Wellen


Fragende Gesichter...

Diese Entscheidung löste nicht nur bei vielen Teilnehmern Unverständnis aus, auch die zahlreichen Zuschauern wollten spektkuläre Action sehen. Das die Disziplin Freestyle nicht unbedingt ans Flachwasser gebunden sein muß, hatte der Vortag ja bewiesen. Dort setzten sich die Fahrer durch, die alle Freestyle-Moves auch in den Wellen zeigen konnten. Aber auch das angesetzte Racing war interessant: An diesem Tag gab es spektakuläre Brandungsslaloms zu sehen.

Downwind Slalom...
Zwei Durchgänge wurden ausgetragen. Das erste Finale gewann Antoine Albeau aus Frankreich. Platz zwei holte sein Landsmann Patrice Belbeoc'h vor den Pritchard-Brüdern Matt und Kevin aus den USA. Bernd Flessner aus Norderney, einziger Deutscher im ersten Finale, kam als achter ins Ziel.
Downwind Slalom zwischen Wellenbergen Brandungsslalom
Der zweite, am frühen Nachmittag gestartete Durchgang, hatte es dann in sich. Mit Einsetzen der Flut rollten noch mehr und höhere Wellen auf den Strand von Sotavento, als am Morgen. Flessner unterlag im Halbfinale dem Franzosen Robert Teriitehau beim spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen um den vierten Rang (die ersten vier Fahrer kommen jeweils weiter). Im 'Losers Final' holte er Rang zwei; Platz eins belegte dort Antony Baker aus England.

Björn gewann den zweiten Slalom... Björn Dunkerbeck - E-11


Results...

Das Finale des zweiten Durchgangs gewann der auf Gran Canaria lebende Dauerweltmeister Björn Dunkerbeck, der nach seinem eher mäßigen Abschneiden am Vortag (zweimal im Freestyle-Halbfinale ausgeschieden) langsam zur erwarteten Form aufläuft. Im ersten Finale des Tages wurde er bereits Sechster und Dank der Stürze von Antoine Albeau und Anders Bringdal fuhr er beim Zweiten Lauf einen ungefährdeten Sieg nach Hause. In der Gesamtwertung liegt er damit auf Platz zwei, punktgleich mit Albeau. In Führung liegt Kevin Pritchard. Warten wir ab, was in den nächsten Rennen passiert: Sechs Wettkampftage stehen noch bevor...
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