Als wir uns von Pichilemu wieder auf den Weg machen, hängt die
ganze Küste voll mit Nebel. Mit Nebel gibt's keinen Wind, also
versuchen wir dem Nebel zu entkommen und fahren nach Matanzas.
Doch wir haben kein Glück. Mittem im Nebel treffen wir auf ein
chilenisches Windsurf-Paar, das uns freundlich den Spot erklärt.
Direkt am Strand von Matanzas kann man surfen gehen, es ist aber
etwas steinig. Besser man hat einen 4WD und fährt am Strand Richtung
Norden zum "eckigen Felsen". Dort hat man angeblich Wellenreiten
und Springen in Kombination.
Wir allerdings haben eine Kombination aus Nebel und Flaute und
zwar zwei Tage lang, danach machen wir uns auf den Weg in den
Süden. In Curanipe und La Sirena ist immer noch Nebel, so dass
wir weiter nach Quirico fahren, auf der chilenischen Windsurf-Seite
(www.windsurf.cl) als angeblich radikalster Spot Chiles beschrieben.
Nach 60km Sandpiste sind wir endlich da, diesmal allerdings wirklich
im falschen Quirico. Das haben wir dem chilenischen Einfallsreichtum
bei der Namensgebung der Küstenorte zu verdanken, 50km weiter
südlich befindet sich das richtige Qirico. Das falsche Quirico
hat aber einen schönen und menschenleeren Strand, der ein wenig
an Klitmoeller erinnert.
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