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Capetown Report 2001/2002 ::::: News aus
Südafrika. Berichte vom südafrikanischen Sommer aus Kapstadt :::::::::::
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Capetown Report 1 ::: 21. November 2001 |
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Pünktlich zum südafrikanischen Saisonbeginn gibt
es hier wieder die ersten Capetown-News von André Ludewig.
Ich komme gerade völlig stoked vom Strand, weil der Südoster sich
erst gegen Fünf hier in der Tafelbucht eingefunden hat. Im November
ist der Wind noch nicht so konstant, man muss - vor allem am Nachmittag
- immer auf der Hut sein, um evtl. schnell alle Pläne (der Freundin
;-) über den Haufen zu werfen. |
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Die Wahl fiel auf Big Bay, da die Böen schon nach einer halben
Stunde recht ordentlich über Tableview, dem Hauptwohnsitz
der meisten Wind- und Kitesurfer, fegten. Viele, wie z.B.
die schwedische Gang, blieben bis weit nach dem Sonnenuntergang
(20:00 Uhr!). Das bedeutete: Zum Abriggen die Autoscheinwerfer
einschalten. |
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Kristoffer Living, Richard Lyungberg
und Fredrik Bengtssen |
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30 Grad im Schatten wird von den Einheimischen
als Sommervorbote gedeutet, so wie die Tatsache, dass wieder
viele Leute von 'Overseas' nicht nur die Einkaufscentren und
Hausagenturen, sondern auch die Kite- und Windsurfspots zunehmend
bevölkern.
Tatsächlich haben die Locals noch eine recht positive Einstellung
gegenüber den Touries und 'Längerbleibern' aus den nordischen
Ländern. O-Ton Graig Metrowitsch: "Isn't Capetown the best
place on earth to be at this time?" |
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Er war schon auf Maui und in Südfrankreich, doch
er ist stolz, dass immer so viele ausländische Surfer pünktlich
mit dem Southeaster eintrudeln. Am Strand trifft man gleich auch
auf die typische Prominenz: Henning Nockel, Steffie Wahl, Erik Trostheide,
Bernd Flessner, Ralf Bachschuster, Frank Lewisch u.v.a. Daneben
sind da die vielen Part-time-Locals - vor allem aus Europa, die
teilweise schon seit 10 Jahre immer wie die Zugvögel um diese Zeit
eintreffen. |
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Die Bedingungen von Monatsbeginn bis jetzt
waren nicht sooo toll: Mit 30% Wind wurden die Erwartungen
der meisten Wind- und Kitesurfer noch lange nicht erfüllt.
Die Wellen waren anfangs recht groß und einige Sonnenuntergänge
wurden bei schwachen Wind von wilden Cutbacks und Arials 'zerfetzt'.
Kiten: Die Jungs können auf gut
40% Gleit- und Flugspaß bis jetzt verweisen und wie überall
an den windigen Ecken dieser Welt gibt es auch in Capetown
einen unglaublichen Boom in dieser Sportart. |
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Während um diese Zeit im letzten Jahr noch fünf,
sechs Leute am Strand von Tableview das Wasser und die Luft pflügten,
zählt man jetzt, vor allem am Wochenende, bis zu dreißig Leute gleichzeitig
in den Wellen.
Während viele Euros parallel Windsurfen gehen, haben die meisten
Capetownions total auf Kiten umgeschwenkt. Der Wahlkapstädter Olaf
van Tol (Niederlande) besteigt nur noch bei großem Swell seine Windsurfplanken. |
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Der Localhero Anthoni Berzack ist leider noch
nicht mit von der Partie - er hatte bei seiner Worldtour einen
schlimmen Unfall mit Genickbruch und nur mit viel Glück ist
er an einer Querschnittslähmung vorbeigeschlittert. Nach eigener
Aussage will er spätestens Mitte Januar wieder mit Deathman-540
usw. auf dem Wasser brillieren.
Alle Infos zum Kitesurfen in Kapstadt findet ihr in kompakter
Form hier: www.surfvilla.de/kite.htm
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