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Mauritius

Mauritius Freeride Challenge

Im August 2016 nahmen Karin Jaggi und Patrik Diethelm zum ersten Mal an der Mauritius Freeride Challenge in traumhafter Umgebung teil. Karin Jaggi berichtet.

Kurz vor dem DEFI Wind in Gruissan rief mich unser Partner auf Mauritius an, um uns zu seiner Mauritius Freeride Challenge 2016 einzuladen. Mauritius stand seit jeher auf meiner Wunschspotliste ganz weit oben – direkt nach Hawaii. Nach Maui habe ich es schon unzählige Male geschafft und um ehrlich zu sein, war dort das Fazit manchmal etwas enttäuschend. Das liegt wohl hauptsächlich an den zu hohen Vorstellungen als an der Realität – womit ich aber sicher auch nicht ganz alleine bin. Mauritius bedeutete für mich "One Eye" (nach Scotty McKercher der radikalste Wavespot überhaupt) und "white shorts" (= aggressive Lokals) - und ich wollte unbedingt sofort hin!

Die Planung der Reise war etwas abenteuerlich – wie immer – aber nur wegen des Windsurfmaterial-Transports. Viele Fluggesellschaften bieten gute Verbindungen nach Mauritius an und viele nehmen sogar Boardbags mit - bloß mit einem Surfgepäck von 23kg kann ich ja keinen Slalomwettkampf mitfahren.

Glücklicherweise können wir dank unserem 2-jährigen Levin nun zumindest eine Passagierquote mehr einkalkulieren. Wie immer hat es zum Schluss beim Check-in irgendwie doch hingehauen und alles ist mitgekommen und wir sind nach einem langen Nachtflug auf Mauritius gelandet.

Und von da an hat der Eventorganisator Christopher Tyak für uns übernommen - und wir waren ab sofort - genauso wie alle anderen Teilnehmer der Freeride Challenge - gern gesehene Gäste auf der Insel.

Für mich war Mauritius immer ein "Wellenreitspot" und alles was ich gehört hatte war anspruchsvoll, scharfes Riff und problematisch bei Materialbruch, weil weit draussen starke Strömungen und leicht ablandiger Wind vorherrschen. Und da war ich nun zur "Freeride Challenge"...

Mauritius
 
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