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Moulay

Kaum hatte ich mich ans Board, Paddel, Wasser und Wellen gewöhnt, setzte der Wind ein. Nach einem fliegenden Wechsel des Materials befand ich mich mit TriWave und 5.0er Segel zwischen den sich stetig höher auftürmenden Wassermassen. Das mir ein 5er Segel am Ende meines Aufenthaltes fast wie ein Slalomsegel vorkommen würde, konnte ich nur Anhand der Windvorhersage erahnen.

Mit jeder Stunde wurde der Wind heftiger und die Wellen höher, richtig dick wurde es glücklicherweise aber erst an meinem zweiten Tag. Weder Timing, noch Geschwindigkeit in der Welle waren ideal bei meinen ersten Ritten.

Gestärkt mit einer Mega-Müsli-Joghurt-Frucht-Schüssel im Cafe des Centers ging es später in die zweite Runde. Ich wollte auf jeden Fall wieder mehr in den Rhythmus finden, um die nächsten Tage wirklich geniessen zu können.

Das ich gut daran tat, konnte ich bereits beim Frühstück des nächsten Morgens sehen, als ich die Wellen auf den Strand Essaouiras krachen hörte. Sehen konnte ich es, bei unserer erneuten Anfahrt nach Moulay. Deutlich weiter draußen warfen die Wellen ihre Weißwasserwalzen ins Tal, die Gischt wehte horizontal von der Wellenlippe gen Süden.



Moulay
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