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Moulay

„Warum eigentlich Moulay, wenn doch in der Umgebung einige weitere Wavespots mit Riff-freien Sandstränden zur Verfügung stehen?“, werde ich recht häufig gefragt. Die Antwort steckt bereits in der Frage. Gerade die große Riffplattform macht den Spot so speziell, formt die Wellen so sauber und berechenbar.

Dass Wellen an Reefbreaks kraftvoller brechen, ist ja ohnehin kein großes Geheimnis. Dazu hat das hiesige Riff den Vorteil, dass es sich um eine mit Algen bewachsene, große Plattform handelt. Man läuft also nicht in Gefahr, sich an Korallen die Füße aufzuschlitzen und sich dabei wilde Infektionen einzufangen.

Willkommen also im Dörfchen der Wave Junkies. Bei Engländern, Spaniern und Franzosen hat dieser Spot bereits seit langem eine große Bekanntheit erlangt. Als die Flüge vom spanischen Festland auf die Kanaren noch nicht zu den aktuellen Tiefstpreisen zu haben waren, machten sich die Südspanier teilweise für einen einzigen guten Wellentag per Auto auf den Weg nach Moulay.

Mittlerweile freut sich Bruno, der französische Besitzer des Fanatic Boarderscenter „Magic Fun Moulay“, über die fast schon im 2-Wochen-Rhythmus stattfindenden Wave Camps an seinem Spot.

Sein Center beherbergt auch das Cafe „Resto“, in welchem Brunos Frau für delikate Tagesgerichte sorgt, welche man bei herrlichem Ausblick auf den Spot genießen kann, bevor man sich frisch gestärkt wieder ins sehr bewegte Wasser wagen kann.

Nur bei dem Mega Couscous, welcher uns vom Center an einem der Abende vorbereitet wurde, legten sich die Köchinnen etwas zu sehr ins Zeug. Ich denke gute zwei Wochen hätten wir uns von dieser Portion des typisch arabischen Mix aus Gemüse, Huhn und eben Couscous ernähren können.

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