Es war höchstwahrscheinlich das erste Mal, dass ich über ein, zwei windlose Tage glücklich war. Bei Dauerbrise und Wellengang hätte ich sonst wohl bis heute die Schönheit Lanzarotes und die großartige Vielfalt der Insel nicht kennengelernt.
Die Insulaner nennen ihre Heimat auch gerne die Insel der vier Jahreszeiten aufgrund der extrem unterschiedlichen Landschaften zwischen Nord-, West-, Süd- und Ostteil der Insel.
Beim Landeanflug auf den 'Arrecife International Airport' kann man die schönen Ecken der Insel sicherlich bereits erahnen, aber erleben kann man diese nur bei einer oder besser noch, mehreren Inselrundfahrten, über sehr gut ausgebaute Straßen und durch zahlreiche in weiß getünchte und extrem saubere Dörfer. |
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Im Südteil der Insel, in Richtung Playa Blanca, dem Fährhafen für die 30-minütige Überfahrt zur sandigen Schwester Fuerteventura, reihen sich traumhafte Sandstrände aneinander. Unterhalb des Los Ajaches Vulkangipfels findet man eine traumhafte Bucht nach der anderen.
Absolut empfehlenswert ist eine kurze Autofahrt zu den Los Papagayos Stränden, die zweifellos schon unzähligen Postkarten- und Landschaftsfotografen als Vorlage gedient haben, auch wenn man auf der Suche nach dem namensgebenden, bunten und sprechenden Federvieh lange Ausschau halten muss. |
