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Marokko - Roadtrip to Africa

Eigentlich ist es auf dem Wasser nicht besonders voll, wenn jedoch die Locals sich die Ehre geben (und das tun sie eigentlich immer wenn es Wind und Wellen hat): Abstand halten! Mir selber ist es passiert, das ein Local bei einer Frontloop-Landung beinahe den Schädel gespalten hat, na jedenfalls hat er sich mit einem „Sorry, are you ok?“ direkt entschuldigt. Andererseits sind die Jungs sehr hilfsbereit: als mir einmal mein Stuff von einer Welle beinahe auf das Riff gewaschen wurde, stoppte einer der Marokkaner und hielt meinen Kram so lange fest, bis ich ihn erreichen konnte.

Wer es entspannter möchte, sollte sich „antizyklisch“ verhalten und dann auf das Wasser gehen, wenn es leerer ist. Zumeist sind dann die Bedingungen nicht ganz so perfekt, aber man hat seine Ruhe. Ähnlich wie in Klitmøller an der Fischfabrik - ich kann mich jedenfalls an keinen Tag erinnern, auf dem es Wasser zu voll wurde, oder?
Verglichen mit unseren heimischen Bedingungen - und damit meine ich nicht DK - ist der Passat in Moulay nicht so ruppig und böig wie der Levante , eine reine Wohltat. Wir hatten jedenfalls so viel Lust aufs Windsurfen, dass wir uns je 2-3 Sessions pro Tag gönnten. Bis dann ab dem vierten Tag die Hände so auf waren, das eine Zwangspause angesagt war.

An zwei Tagen ließ sich auch Boujmaa blicken, wohlgenesen nach seinem missglückten Tripleloopversuch auf Maui. Er schoss sich in bester Köster und Campello-Manier in die obersten Stockwerke und schraubte Table-Pushloops und Doppelloops in den Himmel.

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