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Barranquilla - Kolumbien
Die extrem relaxte Stimmung des Tages setzte sich auch am Abend in einer der stilvoll eingerichteten Strandbars Puerto Colombias fort.

Nur der stetig wachsende Swell, welcher eine 2-Meter-Welle nach der anderen an die Felsen der Strandbar schickte, ließ etwas Nervosität aufkommen, schließlich war durch den bisher noch recht mäßigen Wind auch das Waveriding am Puerto Velero Wave Spot ausgeblieben.

Leider war bereits beim kurzen Spotcheck am frühen Morgen des Folgetags der Spuk schon wieder vorüber. Kaum ein Lüftchen bewegte die Wasseroberfläche, welche sich erneut unter einer grauen Wolkendecke befand. Genau während unseres Kolumbienaufenthalts machte sich das größte Tiefdruckgebiet der gesamten Saison in der Karibik breit und bescherte uns sogar den ein oder anderen Regenschauer.
Nichtsdestotrotz war die Stimmung immer noch ausgezeichnet, immerhin reichte der Wind noch für spannendes Slalom Racing und die ein oder andere Freestyle Einlage des Weltmeisterrs.

Das alles geschah vor einer atemberaubenden Kulisse, an Land mit den von Sandstein rotgefärbten Hängen, über welchen vereinzelt die ein oder andere Villa in den Wäldern über der Bucht zu sehen waren und auf See den Fischern, welche immer wieder mit ihren kleinen Booten hinter dem Feld der Slalomracer auftauchten, um wenig später ihre Netze an den Cabanas (den mit Palmwedeln bedeckten Strandhütten) des Puerto Velero Strandes zum Trocknen aufzuhängen.

Aber was war mit den Wellen? Als Slalom- und Freestyle-Revier hat sich der Spot ja bereits ausgezeichnet, aber schließlich waren wir ja gespannt auf die Tauglichkeit Puerto Veleros für allen drei Disziplinen. Tatsächlich schafften es die ersten kleinen Wellen am späten Nachmittag bei Wind für 5,0er Segel an den mit Treibholz gespickten Strand des Wavespots.

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