Mehr Spaß, mehr Spannung, mehr Show? Während
beim Leichtwind Supercross am Gardasee die Action fehlte, ging
es hier zum ersten Mal richtig zur Sache.
Eine perfekte Show vor allem für
die Zuschauer, denn wie beim Boardercross warten diese auf spektakuläre
Crashs und Stürze
der Kontrahenten. Das ist der Grund für die umfangreiche
Schutzausrüstung:
Helme und Protektoren für Schultern, Arme und Rücken
sind Pflicht.
Die Verletzungsgefahr ist wegen der großen Reichweite
eines Riggs nicht zu unterschätzen, denn auf den kurzen
Strecken zwischen den Bojen ist das Feld dicht beisammen und
schon ein Schleudersturz könnte die Mitstreiter vom Board
fegen.
Das Unfälle in der Praxis vorkommen, zeigte der heutige
Tag. Der Brite John Skye (K-57) landete einen Vorwärtsloop
haarscharf vor Ricardo Campello (BRA-111) - ein Zusammenstoß war
unausweichlich, beide Kontrahenten blieben dabei unversehrt.
Auch nach Sprüngen über die Hindernisse stürzten
einige Surfer und wurden zur Stolperfalle für das folgende
Feld.
Nicht folgenlos blieb ein Sturz für den Engländer Robby
Swift (K-89). Der Gewinner des Freestyle World Cups zog sich
eine Knöchelverletzung zu und kann in den folgenden Tagen
höchstwahrscheinlich nicht mehr antreten.
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