22. April 2019 - Im Zitterfinale vor Marignane belegt Sebastian Kördel aus Radolfzell einen hervorragenden dritten Platz hinter Antoine Albeau und Pierre Mortenfon.
Windsurfen ist eine Natursportart bei der das Wetter die notwendige Vortriebskraft liefert. So müssen die Fahrer sowohl mit Wind in Orkanstärke als auch mit technisch und taktisch ebenso anspruchsvollen Bedingungen an der unteren Windgrenze klarkommen.
Der Auftakt der PWA Saison im Slalom bediente eher die Leichtwindspezialisten. Auch am letzten tag des Events musste Heats immer wieder abgebrochen werden, da sich auf dem Kurs immer wieder Windlöcher breitmachten. Auch Frühstarts führten zu Rennabbrüchen.
Mit Sebastian Kördel und Malte Reuscher waren gleich zwei Deutsche ins Finale der besten Acht eingezogen. Und dann kam der Wind doch noch. Und während Reuscher einen Frühstart hinlegte, passte es bei Kördel besser. Der 28-Jährige aus Radolfzell belegt einen hervorragenden dritten Platz hinter Altmeister Antoine Albeau (46) aus Frankreich. Platz eins ging an den Franzosen Pierre Mortefon (29).