Beim nächsten Heat waren die Bedingungen dann schon so leicht, dass auch Ben Profitt im PWA LIve-Stream die Frage stellte, ob die Bedingungen für einen Wettkampf geeignet sind. Allerdings gewann dann der über zwei Meter lange Martin ten Hoeve gegen Omar Sanchez, was die Diskussion um den schwachen Wind wieder relativierte.
Dann ging es für Klaas Voget los, der gleich zu Beginn mit einer Bö gegen Alessio Stillrich zu einem Pushloop ansetzte. Jonas Ceballos konterte gegen John Skye mit einem Table-Top-Forward. Klaas lies die Bedingungen gut aussehen und zauberte einen Frontside Air über die aufs Riff schwappende Welle. Allerdings wurde es dann zwischen Voget und Stillrich noch richtig knapp. Mit nur 0.75 Punkten führte er kurz vor Ende des Heats gegen Stillrich. Am Ende war sein Vorsprung dann wieder größer und er gewann. |
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Mittlerweile setzte die Dämmerung ein und im nächsten Heat kam es zum Duell zwischen Moritz Mauch und Dario Ojeda, sowie dem Kampf zwischen dem amtierenden Weltmeister Marcilio Browne und dem jungen Arthur Arutkin. Browne pumpte sich gleich zu Beginn auf eine Rampe, rotierte den einbeinigen Backloop aber zu weit und landete nass. Mittlerweile pumpte Arthur Arutkin, der Graham Ezzy in der Vorrunde aus dem Rennen geworfen hatte, sogar während seines Wellenrittes. Moritz Mauch machte aber mehr aus den Bedingungen und gewann mit besseren Wellenritten überraschend gegen Dario Ojeda aus Gran Canaria.
Dies war dann der letzte Wettkampf den Tages. Morgen geht es mit dem Match zwischen Yaeger Stone gegen Ricardo Campello weiter. Wenn Wind und Wellen auch so früh am Start sind, geht es um 9:30 los… |