Am vorletzten Tag der Veranstaltung konnten am Nachmittag zwei Runden Racing ausgetragen werden. Die ablandigen Winde wurden erneut zur Prüfung für die Racer. Mit Böen zwischen vierzehn und fünfundzwanzig Knoten war bei den kabbeligen Bedingungen die richtige Materialwahl nicht leicht.

Während des zweiten Rennens zog ein heftiges Regengebiet durch. Bei Temperaturen um zehn Grad und bei Geschwindigkeiten um dreißig Knoten, war das Wetter für die meisten Profis gewöhnungsbedürftig.

Nach einem enttäuschenden Vortag konnte Antoine Albeau wieder auftrumpfen. Mit einem zweiten und einem ersten Platz machte er Punkte auf den führenden Björn Dunkerbeck gut.

Wenn Albeau auch am letzten Tag so gut fährt, könnte er Björn noch auf den letzten Metern den Sylter Sieg nehmen.

Für Björn lief es nicht so gut. Seine Trapeztampen rissen während des Rennens und so verpasste er den Einzug ins erste Finale.

Nach Einbruch der Dunkelheit gab es eine Freestyle Demonstration bei Flutlicht. Jetskis zogen die Surfer, die bei rund 50 Stundenkilometern das Zugseil losließen und die Moves direkt am Brandenburger Strand vorführten. Sieger der Nightsession wurde Jose Estredo gefolgt von Ricardo Campello und Taty Frans.

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