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World Cup Fuerteventura 2005
World Cup Fuerteventura 2005
IFCA Slalom WM / ISA Speed GP
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 World Cup Fuerteventura ::: 23. Juli 2005 - Tag 2
Björn gewinnt im Slalom
Björn Dunkerbeck (mit ungewohnter IFCA Segelnummer AND-11) und Karin Jaggi (SUI-124) gewinnen die Slalomrennen des ersten Tages.

The Dominator is back! Unter diesem Motto lässt sich der erste Wettkampftag der Slalompiloten zusammenfassen.


In den anspruchsvollen Bedingungen zeigte der 12-malige Windsurf-Weltmeister Björn Dunkerbeck nach seiner Wettkampfpause, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. In seiner einstigen Paradedisziplin, dem High-Wind-Slalom, surfte er souverän ins Finale vor und legte dort einen Start-Ziel-Sieg hin.

Die Top 3 beim Downwind-Slalom
Dem Franzosen Antoine Albeau (FRA-192) und Kevin Pritchard (USA-3) blieben nur die Plätze zwei und drei.

Insgesamt 46 Männer und 7 Frauen hatten sich bei bis zu 35 Knoten Windgeschwindigkeit und über einen Meter hohen Wellen auf dem aus sechs Halsentonnen bestehenden Downwind-Slalomkurs gematcht.

Eine packende Vorstellung für die Zuschauer, die das Rennen dicht unter Land von den Tribünen aus verfolgten.


Im Wettbewerb der Frauen konnte sich die amtierende Speedrekordhalterin Karin Jaggi mit großem Vorsprung durchsetzen. Sie gewann den Finallauf vor der Französin Valerie Giubaudo (FRA-444).

Pech hatte die amtierende PWA Race Weltmeisterin Allison Shreeve (AUS-911). Die Australierin wurde an einer Halsenboje von Verena Fauster (ITA-31) aus Italien in eine Karambolage verwickelt und verlor so alle Chancen auf den Sieg.

Björn Dunkerbeck mit dem jüngsten Teilnehmer und Karin Jaggi
Durch die anschließende Disqualifikation der Italienerin erreichte sie abschließend doch noch den dritten Platz. Birgit Hoefer (GER-117) landete als einzige deutsche Teilnehmerin auf dem 5. Rang.

Bei den Männern wurde Chris Pressler (AUT-226) als einziger Starter aus Österreich 17ter, Manfred Fuchs (GER-119) erreichte als bester Deutscher den 29. Platz.

Speed: Antoine auf Platz ein - noch unbestätigt
Am Nachmittag ging es mit der Disziplin Speedsurfen weiter. Die Veranstalter wechselten direkt von Anfang an zur 500-Meter-Strecke, auf der ein offizieller Weltrekord fallen könnte. Die Windgeschwindigkeit passte, aber die hohen Wellen verhinderten Rekordzeiten.

Die schnellsten Surfer auf der Speedpiste waren Antoine Albeau, Björn Dunkerbeck und Finian Maynard.

Bei den Frauen war Karin Jaggi am schnellsten unterwegs.

Die offiziellen Zeiten (laut Handstoppung über 40 Knoten) müssen allerdings aufwendig über einen Videobeweis bestätigt werden, so dass die endgültigen Geschwindigkeiten immer erst einen Tag später vorliegen.
Björn speedet zwischen hüfthohen Wellen
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