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Australien-Report
Endlich auf dem Wasser - Sunset Beach
Erster Beach Check war dann Point Moore, wo die Welle sehr weit draußen am Riff bricht. Wir entschlossen uns doch erstmal den zweiten, etwas weniger spektakulären Spot Sunset Beach zum Warmwerden zu nutzen. Dort war mit drei (!) Leuten auf dem Wasser schon Rushour und ich durfte meine ersten Wellen Westaustralien bei noch etwas unsicherer Wellenselektion Down-the-line abarbeiten.

Zwei weitere Tage blies es mit ordentlichem Swell, der für bis zu 3m Welle sorgte. Dabei lernte ich auch noch Coronation Beach (20km nördlich der Stadt) kennen. Wegen des crossonshore Windes findet man dort eher chaotische Nordseebedingungen vor - dieser Spot ist daher besser zum Springen geeignet.

Für die nächsten Tage verschob sich der Windgürtel stark nach Norden, was uns packen und zu den weniger bekannten Spots rund um Exmouth fahren lies (gesamt 830km). Zwischenstop mit Großeinkauf und Übernachtung (wieder wild) war in Carnavon.

Einen Tag später riggten wir dann 20km westlich von Exmouth am Hunters Access unsere 5,3er auf, um die 500m runter zum Pointbreak "Bumpies" zu düsen. Der Spot funktioniert nur bei größerem Swell, aber wir hatten Glück und es waren auch bereits 2 Windsurfer und ein Kiter zu Gange.

Noch immer hatte ich mich nicht so richtig auf diese neuen Bedingungen eingeschossen und die Wellenauswahl war wieder eher Glückssache, doch wenn ich mich auf der Schulter eines der sich aufbauenden Berge wiederfand, war es ein Hochgenuss mich in den Button Turn herunterzustürzen um dann oben in direkter Nähe des sauber brechenden Teils der Welle den Cutback zu schnitzen und das Spiel einige Male zu wiederholen.

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Coronation Beach
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