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Teil 1 |
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Teil 2 |
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Teil 3 |
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Teil 4 |
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Teil 5 |
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Teil 6 |
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Teil 7 |
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Hifly
Fotoshoot 05 ::: Teil 3 |
Dienstag,
02. November 2004
Nach dem Frühstück mit der vollständigen Crew warten dann etwa
500 kg Surfmaterial
darauf, für den Einsatz vorbereitet zu werden. Da sind so einige Fußschlaufen
anzuschrauben! Aber zum Ausgleich durften wir endlich die ganzen neuen Spielzeuge
für die 2005er Saison in Augeschein nehmen.
Gegen Mittag setzt der Wind ein.
Das Surf-Testteam, welches sich ebenfalls in Langebaan einquartiert hat, startet
in Richtung Swartried, einem nahe gelegenen Wave Spot.
Nach den letzten Tagen
in der Welle stehen für uns jetzt Freestyle-Aufnahmen im Vordergrund. Also
fahren
wir
in
den Nationalpark bei Langebaan.
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Der Wind reicht bei
mir fürs 4,7er, Stefan nimmt das 5,3er. Das extrem kabbelige Wasser
am Bootsanleger macht es uns schwer, zumindest ein paar unserer
Moves sicher zu stehen. Für gute Pics reicht es aber allemal.
Das
Highlight war ein absolut perfekter einhändiger Flaka von Stefan
- direkt vor meiner Nase. Chapeau, Monsieur!
Nach knapp zwei Stunden
beschließen wir die Location zu wechseln und kreuzen etwa 500 m
auf. Wir finden eine kleine Bucht, in die Thorsten von einem großen
Felsen von oben hinein fotografieren kann. So kommen die Designs
der neuen Boards besser zur Geltung. Leider ist es immer noch unglaublich
kabbelig. |
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Nach einigen Halsen
und Standard-Moves kommen wir auf die Idee, ein paar Sachen parallel
zu versuchen. Volcans, 360's, Halsen etc. gehen ohne Probleme.
Ein paar richtig gute Bilder entstehen bei parallelen Chachoo-Versuchen.
Ok, die waren nicht gestanden, aber dafür echt dicht beieinander
und fast genau synchron!
Noch mal 2 Stunden später kreuzen wir
weiter auf, vielleicht 2 km. Wir kommen in eine große, weite Bucht,
die Sharks Bay, in der uns ein perfekter Sandstrand, wunderschöne
Farben und fast spiegelglattes Wasser empfangen.
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Endlich kein Kabbelkrams
mehr! Nach einer weiteren Freestyle-Session testet Stefan neue
2006er Prototypen mit Klaus, während Thorsten eine Kamera an meinen
Mast baut, um bei Halsen und beim normalen Fahren ein paar Bilder
aus einer anderen Perspektive zu schießen.
Nach ca. 7 Stunden Windsurfaction
bekommen wir nach Sonnenuntergang 'frei'.
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Die erarbeitete Höhe
wollen wir aber auch selber vernichten und so beschließen wir,
den Weg zurück über das Wasser zu nehmen.
Wir donnern die Lagune
im Dämmerlicht hinunter und finden ein paar Stellen mit perfektem
Flachwasser und toller Kulisse. Wir genießen es beide, einmal ohne
Druck und ohne Kamera ein wenig für uns üben zu können - und das
ohne auch nur ansatzweise auf die Höhe achten zu müssen. Die beste
Session des Tages, jedenfalls aus unserer Sicht...
Bei unserer Ankunft an der Surfschule in Langebaan sitzt das gesamt
Surf Team schon lange am Buffet. |
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Wir kommen mit einem
Grinsen vom Wasser und das Hifly Team dankt uns unseren Einsatz
mit einem großartigen Abendessen.
Hinterher fallen wir mal wieder ziemlich erschöpft ins Bett- am
nächsten Morgen gibt es wieder um 08.00 Uhr Frühstück...
Mittwoch,
03. November 2004
Ein wenig verschlafen sitzen wir beim Frühstück
zusammen. Die Windvorhersage sieht sehr schlecht aus und so haben
wir ein wenig Zeit, um unsere kleineren
Blessuren der letzten Tage zu versorgen.
Als gegen 15:00 Uhr immer noch kein
Wind geht, werden wir schon wieder kribbelig. Immerhin sind wir zum Windsurfen
hier und haben eine ganz klare Mission: So viele gute Bilder zu produzieren,
wie irgendwie möglich.
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15:30 Uhr - wie aus
dem Nichts geht es los und wir stellen einen neuen Rekord im Packen
auf. An keinem der vorherigen Tage hatten wir unser Zeug so schnell
zusammen gesucht und saßen abfahrbereit im Auto.
Unser Ziel ist
die Traumbucht vom Vortag. Der Wind ist allerdings noch sehr schwach,
so dass wir Segel zwischen 7,2 und 6,7 aufbauen müssen. Neben den
kleinen Boards haben wir auch einen Matrix dabei, denn auch das
Anfängerbrett muss fotografiert werden.
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Mit dem zugehörigen
5,5er Rigg reicht der Wind nicht zum Gleiten, aber vom Schotstart über
Jizz-in-Boom bis zum Kante-Fahren hält Thorsten alles in Bilder
fest, was ich auf dem Polypropylenboard hinbekomme.
Nach einiger
Zeit kommt Klaus zu uns, der weiter draußen Prototypen getestet
hat. Auf der anderen Seite der Lagune soll wesentlich mehr Wind
sein, nur: Wie hinkommen, das ist hier die Frage. Da wir kein Boot
haben, setzt Thorsten sich auf den Matrix, während ich ihn quer
durch die Lagune schippere. |
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Wir brauchen über
10 Minuten, um in den Windbereich zu gelangen. Stefan und Marc
geben mit dem großen Freeride-Material alles und fahren radikale
Halsen um uns herum.
Später wechseln wir das Material dann durch.
Im Licht der untergehenden Sonne hätte ich beinahe unseren Fotografen
auf dem Gewissen gehabt: Ich versaue einen Volcan, bei dem ich
rückwärts gleitend auf Thorsten zu rutschen sollte.
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Er konnte zum Glück
gerade noch rechtzeitig reagieren und von dem als Foto-Plattform
dienenden Matrix abspringen.
Nach einer 3-stündigen Session und
vielen lässigen Motiven im Kasten einigen wir uns beim Abendessen
drauf, am nächsten Morgen wieder um 8:00 Uhr zu starten. Time
to go to bed! |
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