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HIHO 2009

Und wie in manchem Piratenfilm gab es lustige multinationale Mannschaften, allerdings ganz ohne dass man sie nach einem langen Gelage auf das Boot shanghaien musste. Wen man zu dieser Fahrt hätte zwingen müssen, dem wäre ohnehin nicht mehr zu helfen gewesen. 

Auch unser Boot spiegelte die bunte Multi-Kulti-Zusammensetzung der Veranstaltung wider: Marley, unser Skipper, eigentlich von Hauptberuf Fischer und von ganzem Herzen Rastafari, steuerte das Boot souverän (und meist mit den Füßen) durch die Gewässer. Er war auch stets in der Lage, uns auch bei spätem Eintreffen in den Buchten quasi einen Logenplatz in erster Reihe zu verschaffen.

Auch wenn dies teilweise den Gebrauch des Dinghis fast unnötig gemacht hätte, angesichts der Werte auf dem Tiefenmesser des Schiffes. Aber auch die Frage von Klaus nach dem Minimum, der an Tiefgang notwendig sei, beantwortete Marley gelassen und souverän: "0.0m" 

Gabriel vertrat voller Stolz die Farben der British Virgin Islands, und dort speziell die von Prickly Pear Island, einer kleinen Insel im North Sound, auf der er zusammen mit seiner Mutter alleine lebt. Wir rätseln immer noch, wie wohl die ständig wiederholte Ankündigung, „nach der Regatta sei er sehr beschäftigt“, in der Praxis aussieht. Er müsse Inventur auf seiner Insel machen... Dann wollen wir mal hoffen, dass alle Schildkröten und Sandkörner gezählt und registriert sind, ordentliche Buchhaltung muss scheinbar auch in der Karibik zwingend sein...



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