Um einen Eindruck von Landschaft und Leben im
Landesinneren zu bekommen, wählten wir unsere Route quer durch
die hügelige Berglandschaft. Die wilde und unzugängliche
Landschaft des aus schroffen Kalkfelsen bestehenden Supramonte
mit ihren tiefen Schluchten, Spalten und Höhlen war traditioneller
Rückzugsort der "Banditen" im Inselinneren.
Fasziniert von der Naturvielfalt ließen wir uns eine Weinverkostung
bei einem sardischem Weinbauern nicht entgehen. Mit sardischem
Wein und Pecorino - dem typischen Hartkäse - an Board ging es
dann weiter, vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten die uns
bis jetzt immer verborgen blieben.
Doch auch das Windmekka Porto Pollo scheint sich gerade auszuruhen.
In der windlosen Zeit lungerten wir mit der Portopollo-Gang herum,
was gar nicht so schlecht war, um unser eingerostetes Schulitalienisch
wieder in Schwung zu bringen. Und siehe da - wenige Tage später
finden wir uns in einem Motorboot wieder, dass im Sonnenuntergang
auf die vorgelagerte Insel Spargi zusteuert. Einsam gleitet das
Gummiboot über das türkisfarbene Wasser der herrlichen Buchten
und auf einer kleinen Erhöhung erleben wir den wahrscheinlich
besten Sunset dieses Trips.
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