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Sal

Außerdem erwischten wir auch noch sehr schöne Sessions in Canoa – dem einfachsten Wavespot der Insel, der auch bei weniger Swell noch spaßige Bedingungen produziert, weil die Welle etwas weiter draußen bricht. Während man hier noch relativ entspannt ein- und aussteigen kann und die Welle wenig kraftvoll als Pointbreak mit Rechts-Welle auch Einsteiger-tauglich ist, sind eigentlich alle anderen Wavespots auf Sal wirklich anspruchsvoll. Scharfe Riffe, endlos viele Seeigel, wie ich es in meinem Leben noch nicht gesehen habe, meist eine große Windabdeckung im Uferbereich und viele Steine führen sich dazu, dass man sich erst einmal überhaupt trauen muss, an den guten Spots aufs Wasser zu gehen. Hier muss man sich die guten Wellen wirklich hart erarbeiten und verdienen– und häufig auch recht teuer in Form von geschrottetem Material bezahlen. Bei Materialbruch kann man dann schnell mal den meist gehörten Satz auf Sal vergessen („Cabo Verde - no stress, man“). Die meisten Spots sind wenig fehlerverzeihend, und einen sicheren Notausstieg in Lee gibt es nicht überall, außer in Canoa. Enjoy & good luck!

Sal
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