Dann endlich, der erste Tag in Wijk, wie hatte ich das vermisst: Sonne, Meer und Wind. Schnell 4.2 aufgebaut und ab aufs Wasser. Ich wollte endlich mein neues Waveboard in der Welle fahren. Wer schon mal in Wijk war, weiß, dass bis man mal auf dem Wasser ist, ein bisschen Zeit vergeht. In dieser Zeit war die Sonne hinter dunklen Wolken verschwunden und der Wind hatte sich in ein schwaches Lüftchen aufgelöst. Nachdem ich zwei Stunden in vielen Regenschauern auf Wind wartete, habe ich aufgegeben. Stimmte die Vorhersage etwa nicht? Es sollte doch so viel Wind heute geben. Gegen 17 Uhr abends, ich war mittlerweile in Egmond aan Zee, gab es dann Sonne und jede menge Wind.
Kurz darauf dann gab es dann aber doch endlich ein schöner und sogar auch sonnigen Wave-Tag in Ouddorp. |
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Anfang Mai ging es kurz nach Fehmarn zum Surf-Festival. Bis dahin hatte ich schon 13 Tage in meiner Statistik angesammelt. Also ich lag gut auf Kurs, als mich ein kleiner Hüpfer beim Fotografieren in meiner Sammelleidenschaft stoppte. Der Muskelfaserriss bedeutete mindestens drei Wochen Pause. Zähneknirschend zählte ich die surfbaren Tage in diesen drei Wochen. Es waren genau 10 Tage, die mir durch die Lappen gegangen sind. Froh, das es keine schlimmere Verletzung war und die Genesung super gut voranging, konnte die Jagd dann aber endlich weitergehen.
Anfang Juli hatte ich bereits die 17 Tage vom Vorjahr erreicht und ich steckte in den Vorbereitungen zu einem Cornwall Trip. Hin und hergerissen auf Grund der besseren Wind- und Wettervorhersage für die Niederlanden, ging es dann aber doch lieber nach Zeeland. |