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Heiligenhafen - 18. November 2015

Heiligenhafen - 18.11.2015

Zwischen Kiki Bar und Surfers Paradise

Der 18. November war einer der letzten warmen Spätherbsttage mit Nordwestwind. Die Ausläufer von Sturmtief Heini hatten schon in der Nacht zum Mittwoch auf der Ostsee getobt, so dass früh angereiste sich mit Segeln um die vier und kleiner in die für diesen Spot erfreulich hohe Brandung stürzen konnten.

Bei westdrehendem Wind nimmt diese immer schnell an, schon um kurz nach zehn waren die Wellen deutlich kleiner als bei Tagesanbruch.

Heiligenhafen ist ein Bumb & Jump Revier, das man am besten bei Wind aus West bis Nordwest ansteuert. Kommt der Wind südlicher, dann liegt der Steinwarder Strand in der Windabdeckung.

Surfen kann man dann im Bereich der links liegenden Mole bei der DLRG Station und am davon südwestlich gelegenen Strandabschnitt bis zum Leuchtturm an der Steilküste.
Durch die exponierte Lage kurz vor Fehmarn kommt in Heiligenhafen Westwind deutlich stärker an, als in der Hohwachter Bucht. Während man z.B. in Weißenhaus noch in der Brandung dümpelt, kann es in Heiligenhafen schon fürs Viereinhalber wehen.

Wirklich gute Wellen gibt es dafür selten, der Windswell rollt bei westlichen Richtungen zu sehr am nach Norden ausgerichteten Strand vorbei.

Erst Norwestwind drückt die Brandung richtig über die Sandbänke, so dass steile Rampen für Sprünge und kurze Ritte entstehen. Dann macht 'Holy Harbour' sogar richtig Spaß... wie an diesem Mittwochmorgen.

Hier findet ihr einen kurzen Clip zu diesem Surftag:
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