Auch der Februar hatte zum Ende drei fette Tage mit großen Wellen und Wind für die ganz kleinen Segel parat, doch sah es zu Beginn, in der ersten Woche, noch gar nicht danach aus. Neun Tage lag der Atlantik spiegelglatt vor unserer Haustüre, so dass selbst die Slalompiloten mit den ganz großen Tüchern nur einen einzigen Trainingstag verbuchen konnten.
PWA-Judge Mark-Sparky-Hosegood hat in diesem Winter das zweite Slalomcamp organisiert und viele bekannte Namen wie Vincent Langer, Gunnar Asmussen, Ben Van Der Steen, Ross Williams und Andrea Cucchi standen auf der Anmeldeliste. Mit Startboot und Tonnen konnte wieder unter echten Wettkampfbedingungen trainiert werden und gleichzeitig wurde das neue Equipment für die nächste Saison optimiert. |
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Als dann endlich am 10.2. die "kleineren" Slalomtücher um 7 Quadratmeter ausgepackt werden konnten, ging es auch mal wieder für die Waver auf's Wasser. Allerdings war der Spuk nach drei Tagen am 4,7er wegen einer Tiefdruckstörung vorübergehend zu Ende.
Nach einem Flautentag blies es nun aus Südwest, was den Slalomjungs und den Freestylern feinste Flachwasserbedingungen in der Südbucht von El Médano brachte. Da sich das Tief nur sehr langsam bewegte, zeigten die Pfeile der Windprognosen für die nächsten Tage von Nord nach Süd, aber auf einer Insel sollte man dann auch fündig werden. |