Am Anfang stand die Idee: Auf Lehrjahre sollten Herrenjahre folgen. Sobald die Ausbildungen durch sind, fahren wir nach Tarifa!
Lange wurde der Plan geschmiedet, lange stellte sich die Frage, mit welchem Gefährt wir reisen sollten. Als wir endlich ein „leicht lädiertes“ Busmodel italienischen Fabrikats in Augenschein nahmen, wurde uns klar: Der Winter würde lang werden.
Unzählige Arbeitstage, verpasste Sessions und Wochenenden in der Werkstatt später, wurden die Arbeiten durch die bevorstehenden Gesellenprüfungen unterbrochen. Die letzten "Kleinigkeiten" wie Innenausbau oder TÜV- Abnahme mussten also etwas kurzfristiger erledigt werden. Dann endlich hieß es "Sachen packen und ab auf die Piste". |
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Nach unzähligen Stunden auf der Autobahn passierte das Unvermeidliche: Die französische Polizei zog uns aus dem Verkehr. Mit Führerschein und Fahrzeugpapieren in der Hand begriffen wir allerdings wenig später, dass die Ordnungshüter uns fürsorglich auf den Parkplatz des Kite World Cup in Leucate gelotst hatten.
Na gut, dachten wir, dann schauen wir uns das an. Aber nur einen Nachmittag!
Schließlich erreichten wir unser erstes Ziel: Tarifa. Schnell lernten wir unsere späteren Reisegefährten Sören und Matthias kennen, die uns dank ihrer Ortskenntnis gleich den optimalen Stellplatz an der Düne in Valdevaqueros und die Pizzeria ihres Vertrauens zeigten. |