Auch in den weiteren zwei Tagen wehte der Ostwind, allerdings nur für große Slalomsegel. Obwohl es mit 27 Grad ungewöhnlich heiß und schwül für September war, bemerkte man die Nebensaison und die ruhigen Strände mit wenigen Besuchern.
Entspanntes Cappuccinotrinken und einfach mal die Seele baumeln lassen ist eine schöne Abwechslung zwischen dem ganzen Regattastress. Das war besonders wichtig für mich, da in einer Woche mit dem Windsurf World Cup auf Sylt wieder eine anstrengende Zeit bevorstand.
Die Tage vergingen wie im Flug und an den letzten beiden kam dann endlich der ersehnte Westwind, so dass ich nach drei Jahren erstmal wieder 'nen Freestyler unter den Füßen hatte. |
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Ich glaube es gibt wenige Orte, wo das Level der Locals bei Flachwasser so hoch ist. Mit Spock, Shaka und Flaka war ich echt ein Nobody, was dem Spaß aber keinen Abbruch tat.
Dann kam leider schon der Tag der Abreise - ein Kurztrip ist eben nur ein Kurztrip.
In Livorno angekommen machten wir dann aber noch einmal für ein Stündchen halt in Pisa, da es direkt auf dem Weg lag. Und da wir schon weit vor 9 Uhr am schiefen Turm waren und die anderen Touristen wohl noch schliefen, war es ein netter Ausklang. Und nach ein paar weiteren Stündchen inklusive Staus auf der A7 kamen wir zwar müde von der Fahrt, aber mit viel Vitamin D im Körper wieder in Kiel an. |