Es war an der Zeit den Ort Crown Point zu erkunden und den Weg zum Pigeon Point, dem Wassersport-Spot der Insel, zu finden. An einem bunten Mix von Hotels, einer Unmenge an Mini Marts, Likörläden, kleinen Restaurants und Wellblechütten vorbei, führte mich der Weg entlang des türkisblauen Wassers Richtung des Heritage Natural Parks.
Hat man die Schranken zum Park passiert, befindet man sich in einer anderen Welt. Eine traumhafte Kulisse mit saftigen Wiesen und von Palmen gesäumten, weißen Sandstränden, vor denen Wellen in türkisem Wasser brechen.
Vorbei an gepflegten, kunterbunten Läden und Restaurants gelangt man an das Fanatic Boarderscenter 'Radical Sports Tobago' am sogenannten Pigeon Point. Eine bessere Lage kann ein Wassersportcenter kaum haben.
Unter Palmen wartet der Betreiber 'Brett' darauf, dass er seinen Gästen Windsurfboards, Kites, Katamarane, SUPs, Surfboards, Kayaks oder was einem auch sonst noch Spass auf dem Wasser bereiten könnte, vermieten kann. |
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Während der paar Schritte vom Center aufs Board kommt man leicht ins Träumen und fühlt sich als Darsteller einer Bacardi Werbung. Die Lagune wirkt wie ein überdimensionales Aquarium. Selbst bei Wind bleibt das Wasser an den meisten Stellen unglaublich klar. Im Hintergrund ragt der tropisch bewaldete und 576 Meter hohe Pigeon Peak in den Himmel und macht die Szenerie perfekt.
Die Hauptwindrichtung ist Nordost bis Nord, da der Spot wie der Rest der Karibik vom Nordost-Passat belüftet wird. Das beschert dem Revier einen Flachwassertraum im rechten Teil der Lagune, während man im linken Teil beim Riff mit etwas mehr Kabbelwellen und netten Rampen für Chop Hops rechnen darf.
Nordwind kommt am Point auflandig an und sorgt im Großteil der Bucht für etwas kabbeligeres, aber immer noch sehr angenehm zu befahrendes Wasser. Der rechte Teil der Bucht, welche in eine weitere Lagune und Mangrovenlandschaft mündet, bleibt eigentlich immer extrem flach. |