Der Schwabe Bernd Neuschütz war auf Sal/Kapverden unterwegs. Hier ist sein mit süddeutschem Kolorit zu lesender Report.
Wieder mal Urlaub. Diesmal sollte es für zweieinhalb Wochen nach Sal gehen. Daniel und Steffy, Freunde vom Epplesee, sind schon öfters da unten gewesen. Es kann also nicht allzu übel sein. Und Welle soll es da auch geben, habe ich gehört…
Gesagt - geplant: vom 15. Februar bis zum 2. März 2012 wurde der Flug mit TuiFly fix gemacht und das Visa in Berlin beantragen. Dieses kostet nochmals runde 50 Euro. Ich fand das ein wenig umständlich, aber was soll‘s. Wozu überhaupt ein Visa für den Haufen Stein im Atlantik? Man kann das Visa auch vor Ort am Flughafen erhalten, wir wollten die Angelegenheit aber vorher vom Tisch haben.
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Daniel hatte für uns die Wohnung in Santa Maria über Sal4Rent gebucht - das war also auch fix.
Auf den Kapverden zahlt man mit Escudos. Ein Euro sind umgerechnet 110 Escudos, man kann aber überall auch mit Euros zahlen. Dann ist die Rechnung eine ganz einfache: Ein Euro zu 100 Escudos. Man fährt also ein wenig schlechter, aber es funktioniert. Selbst wenn man mit Escudos zahlt, bekommt man ganz häufig auch Euros raus. Ein ziemlicher Mischmasch wird es auf alle Fälle.
Materialtechnisch hatte ich mich für den Fanatic Skate 99 und den Quad 87 entschieden. Segel: 5,6 – 5,0 – 4,7. Zwei Gabelbäume, vier Masten... und somit müsste alles abgedeckt sein. Man muss natürlich auch zweimal Sportgepäck anmelden. Pro Bag waren natürlich nochmals 100 Euro fällig. Das war auch schonmal billiger... |