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Teneriffa Report

Mit großen Erwartungen ging es ins Neue Jahr. Windguru & Co hatten einen sehr windigen Januarauftakt versprochen. Endlich mal wieder richtig Druck aus Nordost. Zu lange haben wir schon darauf gewartet!

Leider relativierten sich die Prognosen zum Jahresende immer mehr und statt dessen gab es erstmal Flaute. An einigen Tagen schaffte es der Nordost dann doch auf immerhin 10-13 Knoten, was wenigstens im Trainingslager der Racer für gute Laune sorgte.

Am 8.1. war es dann soweit: Nach Wochen an den verschiedensten Spots auf der Insel konnten wir endlich wieder an unseren Homespot Cabezo vor der Haustüre auf's Wasser.

Obwohl wir lieber die kleinen Tücher aufgezogen hätten, shreddeten wir die Miniwellen mit den 5,3ern für fünf Tage. Darauf folgte die nächste windlose Woche, unterbrochen nur von einem Tag für alle mit Freestylematerial.



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Flautenalternative war vor allem Wellenreiten in Las Americas! Die Locals haben die besten Wellen zwar nach wie vor selbst im Griff, aber vor'm Mc Donald‘s geht auch immer irgendwie etwas, wenn man sich mit den vielen Surfschülern arrangiert.

Dirk, unser "Fels in der Brandung" ärgerte die Anderen im Lineup, weil er mit seinem SUP quasi jede Welle bekam, bzw. schon drauf war, wenn jemand anpaddeln wollte. In der Surfpause lohnt sich dann immer in Blick in die benachbarten Spots Piscina und Derecha, wo schon die Teenager rippen wie die Pros.

Am 21. rückte das nächste Tief an - es hatte immerhin schon fast vier Wochen nicht mehr geregnet! Das sollte nun eher ironisch sein, denn in den Zeiten vor El Niño gab es höchstens ein bis zweimal im Jahr einen kleinen Schauer im Süden der Insel. Mit diesem Tief gab es wieder Westwind zum Freestylen und -riden.

Der Wind drehte dann auch wieder mal auf Nordwest, was uns einen schönen Tag mit klasse Wellen in L.A. verschaffte.

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Am 25. und 26.1. wechselte die Swellrichtung auf Süd-/Südwest und logohohe Teile liefen in sauberen Linien zwischen Bunker und Plaza. Der Westwind schaffte pefekte Crossoffshore-bedingungen bei denen 'zig Buttomturns-Cutbacks möglich waren und die Aerials wie von selbst klappten.

In der Nachbarbucht Tejita teilten sich Jochen, Alex, Sparky und Aixa die Wellen, die dort mutmaßlich teils masthoch liefen.

Am Horizont vom Windguru zeigte sich nun aber für Ende Januar/Anfang Februar wieder "richtiger" Nordost und diesmal sollte es sich bewahrheiten.

Mit jedem heranrückenden Tag wurden die Vorhersagen immer höher korrigiert und so knallte es dann am 30ten auch gleich für's 4,2er. Am Tag darauf sahen wir schon die ersten 3,7er auf dem Wasser und für die nächsten Tage sollte es weiter blasen, als hätte der Wind die Absicht, die Statistik wieder geradezurücken. Am Ende bleibt der Januar mit 12 Tagen Gleitwind (für 5,3 und kleiner) zwar etwas hinter den 50%-Erwartungen zurück, aber wir blicken zuversichtlich auf den Februar, der gerade seinen stürmischen Auftakt hat.


Link zur Medanowebcam: www.medanoguide.de



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