Nach nächtlicher Ankerwache in echter Seemannsmanier, galt es am Dienstag die 30 Knoten so richtig zu rocken. Also nichts wie raus mit den Beibooten, das Material einsacken, schnell los zur Sandbank und ab aufs Wasser. Sonnenschein und Traumbedingungen- schöner geht’s einfach nicht!
Doch auch ein Segelschiff voll Wassersport-verrückter muss zwischendurch einmal in den Hafen. Deshalb legten wir am Abend mit einem spannenden Manöver inklusive fast-Verlust des Klüvernetzes im Hafen von Gedser an. Der Spot und das perfekte Wetter hatte alle Mitsegler in den Bann gezogen.
Darum stand unser Plan für den nächsten Tag schnell fest: am Morgen noch einmal auf der Sandbank durchstarten, um dann inklusive abendlichem Downwinder in Richtung Moen weiterzusegeln. |
|
Nach diesem Wahnsinnstag ließ uns der Wind das erste Mal ein wenig im Stich. Also wurden ruck zuck die Downwinderfans am Strand bei Gedser wieder eingesammelt, der Anker gesetzt und die Piratenparty gestartet!
Ein bisschen Feierei gehört eben auch dazu. Und wie es sich für angehende Leichtmatrosen gehört, wurde die feuchtfröhliche Sause zu passenden Beats in den Whirlpool an Deck verlegt.
Am nächsten Tag hatten wir alle die Müdigkeit schnell vergessen. Denn weiter ging’s - diesmal mit Südostwind vorbei an Gedser Richtung Roedby zur nächsten genialen Sandbanklocation.
|