Vor Ort sah es erst einmal gar nicht so schlimm aus, aber einige Sets waren dann doch masthoch - entsprechend defensiv haben wir uns bewegt, trotzdem kein schlechter Tag. Der Wind nahm immer mehr zu und drehte zurück auf West. Etwas zu auflandig für diesen Spot, aber nun wieder genau richtig für LA.
Also wurde wieder gepackt und noch ein bisschen Fitenia in Las Americas gerockt, wie der Spot an der Mole genannt wird. Schon am nächsten Tag ging es weiter mit Nordost für großes Material in El Médano, dem ersten Tag nach vier Wochen mit Wind aus der eigentlich 'normalen' Richtung.
|
|
Leider war es das dann erstmal und Windguru zeigte ausschließlich weiße Pfeile für die nächste Woche. Alternativen wie Wellenreiten und Mountainbiken sorgten für Abwechslung. Für die Tage nach dem 18. Januar waren die Pfeile dann endlich wieder grün und zeigten nach links unten in Richtung Nordosten, was fast eine Woche anhielt.
Der Monat wurde beendet, wie er angefangen hatte: Mit Fahrten nach LA, wo kleine Wellen gerippt werden konnten. In der Statistik standen am Ende 16 Windsurftage - wir können zufrieden sein, auch wenn sich Mancher mehr Passat versprochen hatte...
|