Die nächsten Tage waren wir auf der Suche nach Wind und genossen die Sonne. Türkises Wasser und Reiskornstrände fanden wir in Stintino, so dass wir unser Lager für ein paar Tage dort aufgeschlagen hatten.
Doch auch hier gab es keine Gleitbedingungen, so dass wir nach knapp einer Woche wieder nach Porto Pollo fuhren, in der Hoffnung dass die Sonne zu einer stärkeren Thermik verhilft. Für Formula reichte es, für mehr nicht. Die Stimmung kippte, Frustkäufe bei den Strandhändlern versüßten wieder mal den Tag, so dass sich jetzt Handtücher, Körbe, Beachball und Tücher im Bus stapeln.
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Aber immerhin ist die Polizei so kulant, dass man mit dem Bus problemlos an allen Stränden die wir besuchten, stehen und auch schlafen konnten. Lediglich die fetten Womos müssen aufpassen. Ein Deutscher musste 340€ zahlen, weil er wild gecampt hat.
Die Wochen vergingen und schnell ist ein Monat rum. Die Windausbeute war eher mager. Nur vier Tage mit Wave oder Freestyle Stuff, dafür aber häufig Wind für Formula und Slalom. Bis auf zwei Tage mit schwül warmen Regenwetter, wo jede Bewegung Schweißperlen auf die Stirn zauberte, war dass Wetter grandios. Cappuccino, Sommer, Sonne, baden und viel chillen lässt mich die Zeit hier auf jeden Fall mega schön in Erinnerung behalten! Ein perfekter Saisonabschluss 2010!
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