In diesem Winter war eigentlich ein Road Trip in den Süden Italiens geplant, gelandet bin dann aber auf einem Sightseeing Trip nach Marrakesch. Da ursprünglich nur ein Tagesausflug an den Atlantik geplant war, flog ich seit sehr langer Zeit zum ersten Mal ganz ohne Surfmaterial gen Süden.
In Marrakesch angekommen, hatten wir zum Glück einen Abhohlservice vom Hotel organisiert, sonst hätten wir das Riad mitten im Zentrum niemals gefunden. Marrakesch ist eine andere Welt. Quirlig und unruhig, mit Schlangenbeschwörern und einem für uns fremden Ambiente. Nach drei Tagen ging es nach Essaouira.
Endlich Strand und Meer und das auch noch direkt vor unserem sehr schönen Hotel. Nach dem ersten kleinen Stadtspaziergang durch Essaouira ging es auf zur Spot-Besichtigung.
|
 |
Als erstes stand Sidi Kaouki auf dem Plan. Hinter einer kleinen Ansammlung von Hotels fand ich die Surf-Station. Allerdings machte das Center, ausgestattet mit Material von Hot Sails Maui und Starboards schon einen etwas verwaisten Eindruck zu dieser Jahreszeit. Auch auf dem Wasser war nicht viel los, vielleicht 2-3 Wellenreiter versuchten sich an den tubemäßig brechenden Wellen.
Vielleicht waren wir einfach nicht am richtigen Spot für diesen Tag, also ging es auf nach Mouley. Bei den wenigen Gebäuden, die es dort gibt, konnte man die Surf-Station des marokkanischen World Cuppers Boujmaa Guilloul kaum verfehlen. Boujmaa, dem ich schon im Vorfeld kurz geschrieben hatte, dass ich vielleicht vorbeikomme, war gerade damit beschäftigt, die Severnesegel und Bretter von Starboard noch ordentlicher zu sortieren.
|