Offroad legten wir vier Kilometer nach Garajoda zu einem felsigen Küstenvorsprung zurück, wo Dany Bruch am 19.12.2007 für legendäre Bilder in doppelt masthohen Wellen sorgte. Obwohl Ebbe war krachten auf die Stelle, von der Dany damals ins Wasser gesprungen war, masthohe Schaumwalzen. Die Höhe der heute ziemlich ungeordnet brechenden Riesenteile konnten wir nicht schätzen, aber es war klar, dass da keiner raus konnte. Die dichte Bewölkung tat ihr Übriges zu diesem gewaltigen, einschüchternden Szenario. |
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Noch wollten wir nicht aufgeben und Jochen machte uns neuen Mut mit seinem Vorschlag, einen Blick auf El Socorro zu werfen, einen Strand westlich von Puerto de la Cruz (nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Spot Nähe Güimar). Dort waren die Bedingungen schon gemäßigter, aber hier bildete die steile Küstenformation einen dicken Luvstau, also wieder zu wenig Wind direkt unter Land. Außerdem war der ganze Strand weiträumig abgesperrt und die Lifeguards meinten, dass wir besser keinen Gedanken ans Rausgehen verschwenden sollten. |