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Latina in Dänemark
Obwohl nur eine leichte Brise auf dem offenen Meer vorbeistrich, konnte ich bereits erahnen, weshalb Tom und Olli schon so häufig die Tortur der langen Anreise auf sich genommen hatten.

Nachdem wir unser Ferienhaus bezogen und unsere Sachen dort verstaut hatten, konnte ich mir ein Bild davon machen, wie vielfältig die gesamte Region für Windsurfer sein kann. Die leichte Brise, welche wir in der Klitmøller Bucht am Morgen ausgemacht hatten, entpuppte sich am Südstrand bei den Bunkern als ausreichend für Charlies 12er Kite und sogar Tom schraubte sich mit 5,0er Segel und seinem 76-Liter-Board das ein oder andere Mal mit Hilfe der kleinen Wellen in die Luft.
Natürlich konnte ich da nicht lange unbeteiligt am Strand stehen und zuschauen. Schnell war mein 4,7er aufgeriggt und nach dem Überwinden des Shorebreaks glitt ich zum ersten Mal über dänische Gewässer.

Zu meinem Erstaunen war das Wasser wärmer als an einigen Spots auf den Kanaren, die wir erst vor einer Woche verlassen hatten. Der immer noch strahlende Sonnenschein rundete den Tag perfekt ab, auch wenn die Wellen noch etwas zu wünschen übrig ließen.

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