Naxos besticht durch einen sehr gut gelegenen Allround-Spot, bei dem Welle und absolutes Flachwasser nur wenige Meter voneinander entfernt liegen.
Wie in einem Fun-Park für Skater kann man zwischen absolutem Flachwasser und Welle (bei entsprechendem Wind) wählen.
Von Bausünden und Massentourismus weitgehend verschont, liegt die Kykladeninsel Naxos im ägäischen Meer direkt neben ihrer kleineren Schwester Paros. Wie so oft, muss man für die schönsten Perlen etwas tiefer tauchen. Auf Naxos übertragen heißt dies, dass die Anreise nicht direkt von Deutschland aus erfolgen kann, sondern entweder per Flugzeug von Athen aus (35 Minuten, ca. 75 Euro, one way) oder per Schiff (ca. 3-8 Stunden je nach Fähre, ab 35€).
Genau das bewahrte die Insel vor den "egal wohin, Hauptsache billig" Urlaubern, denen schlicht egal ist wieviele Kilometer Betonwüste hinter dem Hotelpool liegen.
|
|
Es gibt nicht viele Inseln, wo man auch im Hochsommer nach einem kurzen Mountainbike Trip noch leere Strände finden kann. Naxos bietet das. Die etwa 12.000 Bewohner sind nicht komplett vom Tourismus abhängig. Dies merkt man an einem gesunden Preis Leistungs Verhältnis. Touristen-Nepp ist selten.
Der zu Beginn angesprochene Multi-Spot liegt nur etwa 15 Gehminuten vom Hauptort entfernt. Dem Agios Georgios Strand vorgelagerte Riffe beugen bei genug Wind (ab ca. 6 Beaufort) die Wind-Wellen recht sauber und durch die Riffe auch für Mittelmeer Verhältnisse präzise definiert. Je länger und stärker der Wind weht, desto höher werden die Wellen (max. 2.5m). Der typische Nordwind kommt am südlichen Ende der sichelförmigen Bucht sideshore von rechts.
Von Mai bis Juni ist der Anteil an Mittelwind Tagen (4-5 Bft.) recht hoch. Der Anteil an Starkwind Tagen steigt von Juli bis November / Dezember an.
|