An Tagen, an denen der Nordostpassat ein wenig „schwächer“ war, sind wir mit 4,5, 5.0 er Segeln in Pozo gesurft. Lieblingsrevier ist und bleibt jedoch Vargas, Wichtigste Segelgröße ist hier für mich 3.5 und 4.0. Die Bucht verträgt mehr Leute, die Wellen sind besser zum Springen und Abreiten. Auch die Atmosphäre gefällt mir persönlich dort einfach besser.
Dazu trägt auch viel die nette Familie Köster bei, die direkt am Strand von Vargas wohnt. Philip Köster www.philip-koester.de und seine Mutter Linda waren zwar aktuell auf Maui unterwegs. Mit Vater Rolf Köster und Tochter Kyra www.kyra-koester.de einschl. der 4 Hunde und des Katers Mikesch hatten wir die ganze Zeit jede Menge Spaß.
Da ist man mal ein paar Monate nicht da und schon verbessert sich Kyra, keine 17 Jahre jung, kometenhaft auf dem Wasser.
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Ohne Anzeichen von Angst probiert sie alle möglichen Manöver aus, shreddet die Wellen radikal und das in einem wirklich sehr eleganten Stil. Wir haben viel Zeit gemeinsam auf dem Wasser verbracht und haben uns gegenseitig gepusht.
Kyra, die erfreulicherweise gerade Osterferien hatte, war z.T. mit 2.8er Segel unterwegs und das bei Bedingungen, in denen es so mancher männlicher Lokal lieber beim Zuschauen beließ. Kyra ist quasi mit den Bedingungen aufgewachsen und wahrscheinlich daher so furchtlos.
Erfreulicherweise waren auch noch weitere Bekannte vor Ort, die man sonst eher im Sommer antrifft. Wir hatten wohl nicht als einzige die Idee. So haben wir viele nette Leute wieder getroffen und neue kennen gelernt.
Der Trip hat sich also rundherum gelohnt. Der Wind ist erst am Tag unserer Abreise eingeschlafen...
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