Irgendwie erreichten wir aber trotzdem immer heile den Club Dahab, in dem wir unser Material lagerten. Dort angekommen, mussten wir meist nur noch das bereits durchgezogene 4.7er aus dem Ständer nehmen und zehn Meter zum Wasser zurücklegen. Bei 32 Grad Lufttemperatur im Schatten und 27 Grad Wassertemperatur, blies uns der warme Wüstenwind bereits am ersten Tag um die Ohren und sollte auch an den kommenden Tagen dafür sorgen, dass wir abends erschöpft ins Bett fallen konnten.
Zum Wind reihte sich perfektes Flachwasser, da eine Sandbank und ein Riff sowohl Windwellen als auch den Chop-verursachenden Großsegelheizer abblockte. Um allerdings in diese Lagune zu gelangen, muss erst ein knapp unter der Wasseroberfläche liegendes Korallenriff überquert werden. Hier zeigt sich, wer Eier in der Shorts hat!
|
|
Durch einen Umweg nach Lee, gelangt man jedoch durch das mit Bojen gekennzeichnete „Looser’s Gate“, eine Lücke im Riff, in das ersehnte Flachwasserrevier. Schneller geht’s ganz in Luv an der Landzunge entlang durch einen Durchgang im Riff, der nicht mal einen halben Meter breit ist.
Einmal in der Lagune, konnte man sich dort dann richtig austoben. Zu beiden Seiten gab es perfektes Flachwasser und ausreichend starken Wind. Einzig problematisch waren die dort beheimateten Seeigel, was wir zum Teil auch zu spüren bekamen.
|