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Move: Spock Rider: Josh Stone Location: Sotavento/Fuerteventura |
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Josh:
Die Disziplin Freestyle wird uns endlose neue
Moves bringen, wir werden es erleben. Ich
habe mir im vergangenen Sommer  Gedanken
zu einem neuen Move gemacht, der auf der Air Jibe basiert und derzeit wohl
der "In Move" beim Freestyle ist: Der Spock - eine Air Jibe mit anschließendem 360°er im Gleiten, bei dem du die Füße nicht aus den Schlaufen nimmst! Denkt nur an die
Möglichkeitenn, die sich dadurch bieten. Wenn man die Füße nicht aus den Schlaufen nehmen muß, dann kann jedes Manöver, bei dem die Füße normalerweise
auch in den Schlaufen bleiben, mit dem Spock kombiniert werden. Ich denke
dabei an Loops und andere Sprünge, Cutbacks und Aerials. Bald wird es vielleicht den "Spock of the Lip" geben. Das ist ein Beispiel dafür, wie Freestyle die Möglichkeiten beim
Wavesailing erweitern kann. |
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1. Und weil ich euch jetzt wahrscheinlich ziemlich neugierig gemacht habe, werde ich das Geheimnis von diesem Move lüften: Der Spock ist eine auf dem Flachwasser gesprungene Air Jibe, bei der das Board solange weitergedreht wird, bis man wieder in der Richtung steht, in der man abgesprungen ist. Die Füße bleiben dabei permant in den Schlaufen! Den Move habe ich so benannt, weil Spock eine Figur aus der Star-Trek Serie ist - ein Vulkanier. Und da die Air Jibe auch Vulcan genannt wird, paßt das auch... HA HA! |
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2.
Der erste Schritt zu diesem Move ist das Springen einer Air Jibe. Wenn
man bedenkt, daß diesen Move zur Zeit vielleicht weltweit nur 15 Surfer
perfekt springen, dann ist das schon eine
Sache für sich. Aber ihr findet ja auch
eine Beschreibung der Air Jibe in diesem Mag.
Hier noch mal die wesentlichen Details: Mein
Trick ist, den unteren Teil des Mastes zu greifen, während ich das
Board mit einem kleinen Jump über eine
Kabbelwelle um 130° drehe. Drück
mit den Zehen die Luvkante herunter und lehne dein Gewicht soweit wie möglich
zur Nose. |
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3. Um jetzt aus der Air Jibe einen Spock zu machen, mußt du genug Geschwindigkeit haben. Versuch deinen Körper ganz flach über dem Board zu halten und das Segel sehr weit unten zu greifen. Falls du versuchst die Gabel zu greifen, nimmt dein Moves ein schnelles Ende ...SPLASH! Also das Segel mit der hinteren Hand nach unten drücken und dein Gewicht zur Nose des Boards verlagern. Dadurch wird die Rotation beschleunigt. Solange du tief genug bist, wird das Board weiter rückwärts gleiten. Jetzt kommt der schwierigste Teil. Du mußt das Segel gegen den Wind drücken und dabei gleichzeitig den Druck auf die Luvkante reduzieren. Das Board wird jetzt sehr schnell drehen, wenn die Finne mit der Breitseite ins Wasser greift. |
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4.
Dann mußt du das Schothorn durch den Wind drücken. Das
Segel wird hart umschlagen und diese Segelrotation wird die Boardnase weiter durch den Wind drehen lassen. Paß auf, das die vordere Hand dabei am Mast bleibt. Jetzt gleitest du immer noch, und zwar
wieder in die Richtung, aus der du auch abgesprungen bist. Greif mit
der hinteren Hand die Gabel und du hast es
geschafft. |
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| 5. Klingt einfach, was?! HA HA HA ...okay, es ist möglicherweise doch nicht so einach, aber wenn ihr es Step by Step erlernt, dann werdet ihr es packen. Go for it and have fun! Und paßt auf eure Fußgelenke auf, dieser Move bietet wirklich ein gewisses Potential für Verletzungen, but "no pain, no gain!" |