Im Kampf um Rang drei und vier standen sich Daniel Bruch und Kauli Seadi gegenüber. Daniel steht viele der Moves nicht. Kauli kommt so zum dritten Platz.
Direkt im Anschluss wurde die Rückrunde angesetzt. Die Bedingungen waren nochmals besser geworden und die PWA wollte keine Zeit verlieren.
Klaas Voget schlägt hier seinen Landsmann Moritz Mauch. Klaas fährt sauber, steht Wave 360, Aerial und einen einhändigen Backloop. Flo Jung scheidet gegen einen besser als gestern surfenden Danielsen aus.
Spannend wurde es vor allem für Alex Mussolini. Der Spanier war in der Single Elimination viel zu früh ausgeschieden und hatte sich nach Gesprächen mit Freunden eine neue Taktik zurecht gelegt. Er wollte jetzt die Wellen möglichst lange abreiten, auch den weniger kraftvollen Teil nutzen und damit dann die Verliererrunde von hinten aufrollen.
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Der bestens aufgelegte Alex traf nun auf Klaas Voget. Klaas gab alles, aber Alex Wave360 waren immer eine Spur höher und sauberer. Am Ende siegt der Spanier über den Auricher.
Das war enttäuschend für Klaas, der der sich auch schon für Pozo mehr ausgerechnet hatte. Klaas ist allerdings in guter Gesellschaft, denn auch Marcilio Browne muss sich dem Spanier geschlagen geben. Nächstes Opfer war der amtierende Wave Weltmeister Victor Fernandez.
Alex zeigte einen einfüssigen Backloop, einen Wave360 mit Taka, und einen Goiter zum Abschluss eines Wellenritts. Auch Fernandez ist an diesem Tag dem Stil Mussolinis nicht gewachsen.
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