ISA Speedsurfing Grand Prix auf Fuerteventura
Nach drei Tagen des Wartens konnte am vierten Eventtag des Speedsurfing Grand Prix das erste Rennen stattfinden.
Bei 22-25 Knoten, das entspricht Windstärke sechs, jagten die Speedsurfer im 135° Winkel zur Windrichtung über den Kurs. Sechs Windstärken sind 'Leichtwind-Bedingungen' für Speedsurfer und so waren auch keine Rekordgeschwindigkeiten zu erwarten.
Im Laufe des zweistündigen Wettbewerbs, an dem alle Teilnehmer nacheinander wie an einer Perlenkette aufgereiht über die 500-Meter-Messstrecke surfen, wechselte die Führung ständig zwischen Björn Dunkerbeck, Finian Maynard, Jose Bahadour and Antoine Albeau.
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Am Ende war es der Weltrekordinhaber Finian Maynard von den British Virgin Islands, der mit 37,34 Knoten die schnellste Zeit erzielte. Der Franzose Antoine Albeau wurde zweiter vor Jose Bahadour aus Guadeloupe.
Im Feld der Frauen starteten sieben Teilnehmerinnen, die Schweizerin Karin Jaggi gewann mit einem Topspeed von 33,25 die Wertung vor der Britin Zara Davis - verglichen mit den Zeiten der Männer eine extrem schnelle Zeit.
Morgen soll der Wettbewerb bei zunehmendem Wind mit deutlich schnelleren Geschwindigkeiten weitergehen. |