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DWC Norderney
DWC Norderney 2005
 13.05.2005 - Racing
 14.05.2005 - Freestyle
 15.05.2005 - Racing
 16.05.2005 - Racing
 DWC Norderney ::: Tag 2
Wave Freestyle
Auch am zweiten Tag des Deutschen Windsurf Cups auf Norderney fanden die Teilnehmer beste Bedingungen vor. Am Vormittag setzte Regattaleiter Holger Lass zunächst eine weitere Slalomelimination an, am Nachmittag kamen dann die Manöverspezialisten in der Disziplin Wave-Freestyle zum Zuge. Bernd Flessner (GER-16, F2, Neil Pryde) verteidigte mit einem überzeugenden Auftritt seine Gesamtführung.

Bei 14 - 18 Knoten (4 - 5 Windstärken) stand am Samstagvormittag zunächst die zweite Slalomelimination auf dem Programm. Lokalmatador Flessner legte im Finale einen perfekten Start hin und übernahm schnell die Führung. Sein Dauerrivale der letzten Jahre, Andy Laufer (GER-93, Starboard, Gun Sails, München) unternahm an der ersten Halsenboje einen Angriffsversuch, den Flessner aber souverän abwehrte. Laufer hatte Flessner anschließend nichts mehr entgegen zu setzen und musste sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben.

Freestyle auf Norderney

Der Kieler Klaas Voget (GER-4, Fanatic, Arrows, Kiel) profitierte von einer Kollision seiner Widersacher Denis Standhardt (GER-189, Tabou, Gaastra, Bochum) und Vincent Langer (GER-122, Starboard, Simmer Style, Kiel) und landete auf Platz drei.

Anschließend wurde eine Wave-Freestyle-Elimination ausgefahren. Lokalmatador Bernd Flessner bekam es hier im Finale mit den „Young Guns“ Norman Günzlein (GER-186, JP, Neil Pryde, Scharbeutz), Klaas Voget und Vincent Langer zu tun.

Norman Günzlein zeigte bei schwierigen Onshore-Bedingungen (20 Knoten) ein Feuerwerk aus neusten Freestylemoves und setzte Bernd Flessnersich knapp gegen Klaas Voget durch. Bernd Flessner zeigte einige schöne Frontloops und "Oldschool-Manöver" und erreichte Platz drei. Vincent Langer musste seiner Nervosität Tribut zollen und wurde in seinem ersten Wave-Freestyle-Finale Vierter.

In der Gesamtwertung verteidigte Bernd Flessner seinen ersten Gesamtplatz vor Andy Laufer und Denis Standhardt.

Klaas Voget
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