In Santa Maria beim Apartment angekommen riskierten wir gleich mal einen ersten Blick in die Bucht. Alle waren schon am rippen und ich hatte schon fast Schaum vorm Mund. Den Schlüssel fürs Apartment hatten wir vom Taxifaher bekommen, also gleich mal die Bude gecheckt. Wah, die ist ja im zweiten Stock und da wollen wir auch unser Material lagern! Gibt es hier einen Aufzug?
Unsere Wohnung war voll der Burner, sogar mit Balkon und Blick über den Spot. Erstmal Material hochgetragen. Daniel und Steffi wohnten gerade mal ein Haus weiter, dort haben wir gleich eine sehr leckere Fischsuppe und Wasser bekommen... und was macht man dann mit vollem Bauch? Rippen gehen!
5er aufgezogen, Waveboard geschnappt und ab ging‘s. Dann gleich mal ans Eck (Ponta do Lème) gedüst, ein paar Wellen abgegriffen. Was für ein Auftakt!
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Abends dann schön Pizza bei Angulo gegessen. Da hat Josh Angulo richtig was feines auf die Beine gestellt. Schönes gemütliches ,Ambiende‘ direkt am Strand. An der Decke seine Boards, im beleuchtenden Glasschrank seine zahlreichen Pokale, jede Menge Bilder, Sofas. Wir waren nicht nur einmal da.
Am nächsten Tag wurde erstmal Großeinkauf gemacht, ein leerer Kühlschrank war noch nie gut... Was man halt so unter Großeinkauf auf den Kapverden versteht: wenn ich nach meinem Hunger gegangen wäre, hätte ich den ganzen Supermarkt kaufen müssen. Auf Sal ist halt alles ein wenig kleiner, aber total gemütlich.
Am zweiten Tag hatte sich schon der Surfer-Rhythmus eingestellt: Surfen, essen, schlafen! |