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Chile im November 2018
Am nächsten Tag machen wir in Topocalma die Erfahrung, dass die Wellengröße und vor allem die Kraft der Wellen noch deutlich steigerungsfähig sind. Nach ca. 45-minütiger Autofahrt über sehr sehr staubige Pisten und zum Schluss über Sanddünen präsentiert sich der Spot als echte Bewährungsprobe.

Zunächst muss man beweisen, wieviel Sandstrahlgebläse man ertragen kann. In Topocalma parkt man direkt am Strand, es gibt keinen Windschutz und keinen Schatten und man muss gut aufpassen, dass der Wind nicht das unkontrollierte Abladen des Windsurfmaterials übernimmt.

Interessanterweise ist es auf dem Wasser gar nicht mehr so windig. Speziell in der Take-off Zone, also dort wo man in die Wellen einsteigt, schwächelt der Wind ganz massiv durch die Abdeckung der beiden großen Felsen in Luv.

So wird die Wellenwahl eine echte Herausforderung und man fühlt sich schnell wie ein Anfänger, vor allem wenn man sieht, wie scheinbar mühelos Marc Pare, Victor Fernandez, Robby Swift & Co sich die Wellen schnappen und immer wieder in Sektionen reinhalten, vor denen man selbst nur noch auf Tauchstation geht - mit anschließendem Vollwaschgang.
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