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Teneriffa
Auch an den nächsten drei Tagen konnten die Passanten am Woldcupstrand Cabezo oder an der Mole schöne Wavaction sehen, allerdings mit dem etwas größeren 4,7. Ein seltenes Sahara-Tief dellte nun die äußeren Isobarenlinien des eigentlich konstanten Azorenhochs ein, was zum ersten Mal in diesem Winter für Wind aus Nordwest sorgte. Der Beachcheck vía diverser Webcams in der Tourihochburg Las Americas bestätigte den Verdacht, dass da etwas gehen könnte und wir packten die Autos mit der Hoffnung, dort nicht zu viel Zeit mit der Parkplatzsuche verplempern zu müssen.

Ablaufendes Hochwasser, wie zu unserer Ankunft, schafft durch die starke Strömung immer wieder gefährliche Situationen an der Steinmole in Lee. Ein offensichtlich todesmutiger Ukrainer, der der Wand wegen eines Windlochs sehr nahe gekommen war, lies sein Equipment nicht etwa los, um aus der Gefahrenzone schwimmen zu können, sondern wurde von einer ordentlichen Welle mit dem Stuff auf die Mauer gespült. Wie durch ein Wunder blieb alles ganz und er unverletzt. Für viele Andere, wie auch mir, lief das in der Vergangenheit nicht so glimpflich ab, selbst unser Pro Alex Mussolini musste dort schon den Totalverlust von Board und Rigg verschmerzen. Die Session mit dem 4,7er war wegen der ungeordneten Flutwellen dann aber nicht so der Brüller.
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