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Teneriffa
TARIFA bei Poniente
Ab dem zweiten Januar verbringe ich vier Wochen in einem Ferienapartment in Tarifa. Es weht Poniente (Westwind), der alle zwei bis drei Tage die magische Grenze von 14 Knoten übersteigt und ich am Spot Campo de Fútbol mein Freestylestuff auf Onshore-Wave-Eignung testen kann. Leider sind die Wellen recht klein und brechen meist direkt auf den Strand. Lediglich einer der ersten vierzehn Tage reicht für mein 4,2er und mein Waveboard. Fest entschlossen meine Zeit hier in vollen Zügen zu genießen, wage ich es nicht mich zu beschweren und bin froh über jeden Tag mit Gleitwind und sogleich dankbar, dass der Poniente, nicht wie üblich, Regen mit sich bringt. Da ich die ersten zehn Tage alleine in Tarifa bin, nutze ich jede frei Minute auf dem Wasser oder für intensive Laufeinheiten am kilometerlangen Sandstrand hoch zum Punta Paloma. Netto stehen am zwölften Januar zehn Surfstunden auf dem Zettel - zu Hause nur schwer realisierbar.

In der zweiten Hälfte meiner Andalusienreise, bekomme ich Besuch von meiner Schwester und einer guten Freundin, sowie einem über das DailyDose-Forum kennengelernten Münchener. Alle drei sind zum ersten Mal in Tarifa. Weil der Wind übers Wochenende etwas einschläft, tingeln wir in den ersten Tagen die unterschiedlichen Spots ab, bummeln durch die unzähligen Surfshops, gehen Tapas essen in der Altstadt und natürlich darf ein ausgiebiger Abstecher bei TacoWay nicht fehlen. In der Kultcocktailbar gibt es die allerbesten Mojitos (bis 23 Uhr für 3 Euro) und Surfvideos zum sattsehen. Am Montag dreht der Wind auf Ost und für Donnerstag ist starker Levenate (Ostwind) mit bis zu 35 Knoten angesagt. Leider reicht es bis Mittwoch nur vereinzelnd zum gleiten und so feilen wir am "Playa Chica" bei strahlendem Sonnenschein und nur minimalem Chop an Helitacks, Upwind360 und Geckos.
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