Wellenreiten ohne Gleitwind. Wir wollten wissen, ob es funktioniert. Nach der OP wurde das Board in Spreckelsville ausprobiert und funktionierte großartig. Es war möglich bei sehr schwachem Wind mit Spaß Wellen abzureiten.
Die Story wurde damals von zahlreichen Windsurf-Magazinen veröffentlicht. Ein Trend wurde es nicht.
Wenige Monate später veröffentlichten wir das Online Magazin „DAILY DOSE - the daily dose of surfing“ zum ersten Mal im Internet und die Geschichte über das Longboard war eine der ersten, die damals online ging.

|
 |
Maui, Hawaii - Winter 2010.
Jason Polakow und Antoine Albeau sind auf Maui, um die neuen JP Stand Up Paddle Boards zum Fotoshoot aufs Wasser zu bringen.
„Später am Morgen ging ich raus, um auf dem 9,3er SUP ein Windsurf-Segel zu testen“, erzählt Jason. „Alle SUP Boards haben eine Mastfußaufnahme. Du bist im Nullkommanichts auf dem Wasser. Es ist so einfach mit den Boards zu fahren und Wellen zu bekommen. Ich hatte jede Menge Spaß!“
Die Länge des 1997 umgebauten Wellenreiters lag übrigens genau im Längenbereich der heutigen SUPs. Das 1997er Board hatte eine Länge von 9‘6“ (290cm). Jason Polakow nutzt ein 9‘3“er, Antoine Albeau ein 9‘7“er SUP. Allerdings sind die neuen Boards erheblich breiter als das 1997 gebaute.
„Wenn du diese SUP Boards zum Windsurfen benutzt, fährst du viel häufiger rein und raus. Du bekommst einfach alle Wellen superleicht. Viele Spots in Europa, mit leichtem Wind und kleinen Wellen, sind perfekt für diese Boards.“
Der Meinung können wir uns nur anschließen.
Durch den SUP Trend kommen diese Boards mit Mastfußaufnahme nun von vielen Herstellern in den Handel. Die Boards eignen sich nicht nur zum Paddeln, sondern machen auch als Windsurfboards in kleinen Wellen viel Spaß.
|