Seit wann macht ihr zusammen Musik und wie kam es dazu?
Dr. Zyklop: Mit neun Jahren hab ich ein Vierspurgerät und ein Keyboard bekommen. Dann Klavierunterricht und Orgelunterricht und Flöte. Seit dem hab ich damit nicht mehr aufgehört.
Ronny: Musik?!! O.k., wenn ihr das Musik nennen wollt?
Friggel: Das geht alles Hin und her. Irgendwann hatten wir mal Rubbeldiekatz gegründet. Da hatte Ronny eine passende Beschreibung für die Musik:
"Rubbel die Katz - das hängt raus - hängt aus der Masse heraus, wie ein alter Lappen. Die Musik ist wie ein Gummihammer, den man im Ofen vergessen hat. Die Texte waren mal gut, aber jetzt ist nur das über was andere weggeworfen haben, und davon nur was zwischen den Zwischenzeilen über war."
"Ich hab zwar Lust auf Musik, aber die hör ich mir trotzdem an!" - das soll in aller Bälde dann gesagt worden sein. Bei aller Kraft, die uns gegeben, ist es doch nie gelungen irgendein Muster irgendwo zu erkennen - allein die Hoffnung bleibt, das es überhaupt irgendetwas gibt. Sie gaben ihnen ein Mikrophon - das haben sie jetzt davon!" |
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Wie kam es zu dem Song und dessen Text?
Ronny: Dazu muß Friggel was sagen.
Friggel: Der Song hatte ein halbes Jahr auf dem Buckel - als er dann abgehangen genug war, hatten der Dr. und ich uns noch mal daran gemacht. Dann kam das dabei raus.
Womit verdient ihr euer Geld?
Dr. Zyklop: Ich wär ja gerne Ornithologe.
Ronny: Ich bin Festkörper Physiker mit dem Spezialgebiet Phononen.
Friggel: Ich bin nebenberuflich Amateurfunker.
Friggl Fetzner, Ronny Roßkopf und Dr. Zyklop - wie kam es zu diesen Künstlernamen?
Ronny: Oh nee, das beantworten wir nicht.
Dr. Zyklop: Wieso Künstlernamen?
Friggel: Das kommt aus der Zeit mit der Tischtennis-Inferno-Tournee von Rubbeldiekatz.
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